Sharon Sinclair (Bild li, SC Monopol Frankfurt) besiegte Mareike Omlor (1. SC Kempten) in drei und Rudi Rohrmüller (Bild re, Skwosch-Frösche Marburg) Jens Schoor (Black & White Worms) in vier Sätzen, in den Endspielen des Hooschebaa Cup 2015, in Dreieich. Saskia Beinhard (SC Deisenhofen) und Carsten Schoor (Black & White Worms) gewannen die „kleinen Finale“ und werden jeweils Dritte(r).

Sinclair mit erwartetem Sieg!

Die Frankfurterin Sharon Sinclair wurde im, nach der Qualifikation übrig gebliebenen, 8er-Damen-Feld den durch die Setzliste in sie gesetzten Erwartungen gerecht. An Position eins gesetzt, besiegte sie in der ersten Runde zunächst Dominique Hattler (Squash Devils) in drei Sätzen. Im Halbfinale behielt sie über die Deisenhofenerin Saskia Beinhard in vier Sätzen die Oberhand. Im Finale bezwang sie schließlich die Kemptenerin Mareike Omlor in drei Sätzen. Omlor kam mit Siegen über Alice Kramer (1. Erlanger SC) und Silvia Schnellrieder (Königsbrunner SC) ins Finale.

Rohrmüller bezwingt Schoor!

Um Wiederholungen zu vermeiden und auch, um nicht wie bereits vom einen oder anderen Spieler zuvor, die Sommerpause herbei zu sehnen, wird es an dieser Stelle bewusst unterlassen, auf Jens Schoors Verfassung, seit der DEM näher einzugehen. Das würde auch Rudi Rohrmüllers Leistung schmälern, denn dieser hat sich den Sieg über Schoor in vier Sätzen wohlverdient und hart erarbeitet.

Zuvor hatte der an Position eins gesetzte Schoor Phillip Annandale (SC Hot Socks Mülheim) mit 3:0-Sätzen geschlagen. Im Viertelfinale schaltete er Johannes Voit (SC Monopol Frankfurt) auch in drei Sätzen aus. Auch im Halbfinale blieb der Deutsche Vize-Einzelmeister ohne Satzverlust und überwand den Paderborner Cederic Lenz scheinbar mühelos. Im Finale traf er dann auf den an Position drei gesetzten Rudi Rohrmüller, den er erst vor Kurzem, im Viertelfinale der DEM, in Würzburg, in vier Sätzen aus dem Weg schaffte. Rohrmüller kam mit Siegen über Vater Andreas Omlor (S.C. Yellow Dot Maintal), Sohn Yannik Omlor (Sport-Insel Stuttgart) und den an zwei gesetzten Carsten Schoor ins Endspiel. In einem mit 75 Minuten Spielzeit langen Vier-Satz-Match bezwang Rohrmüller den topgesetzten Wormser und holte die Trophäe des Hooschebaa Cups 2015.

Sieger und Platzierte der sonstigen Felder:

Das Herren-B-Finale gewann Patrick Gässler (Sport-Insel Stuttgart) gegen André Ergenz (Königsbrunnner SC) mit 3:0-Sätzen. Dritter wurde Tobias Weggen (Paderborner SC). Kai Rixen (SV Neumünster) besiegte im Herren-C-Finale Kai Weigand (S.C. Yellow Dot Maintal) in vier Sätzen. Im Spiel um Platz 3 behielt Kai Rößing (SC Hot Socks Mülheim) die Oberhand. Sein Mülheimer Vereinskammerad Pascal Tagaz war im Finale des D-Feldes in drei Sätzen über Stefan Wetzstein (S.C. Yellow Dot Maintal) erfolgreich, Dritter wurde Paul Sach (S.C. Yellow Dot Maintal). Das E-Feld gewann Maurice Hansmann (Paderborner SC), der im Finale gegen Jonathan Krämer (SC Racket 57 Aschaffenburg) in vier Sätzen erfolgreich war. Der Aschaffenburger Michael Neumann wurde Dritter.