Und auch im Jahr 2025 tun es die englischen Herren ihren Damen gleich und holen den Titel auf die Insel. Bei den European Team Championships siegte man erneut gegen Dauer-Rivalen Frankreich, diesmal mit 3:1-Begegnungen. Die Deutschen Herren, um Bundestrainer Oliver Pettke, verbesserten sich gegenüber dem Jahr zuvor auf den vierten Platz.
Squash ist zurück auf der großen Bühne! Nach einer langen Pause und einer schwierigen Zeit für den Sport aufgrund der Pandemie erleben die Squash-Turniere in Deutschland ein Comeback. Spieler und Fans gleichermaßen fiebern den kommenden Events entgegen, und besonders die Bundesliga-Endrunde zeigte packende Matches und hochkarätige Spieler.
Es war eines der spannendsten Bundesliga-Finale der Geschichte und am Ende im fünften Satz der letzten Begegnung, zwischen Simon Rösner (Paderborn) und Yannik Omlor (Worms), haben nicht einmal zwei Minuten des mehr als 90-minütigen Matches über Sieg und Niederlage – Deutscher Meister und Vizemeister – entschieden.
Es war die erste Junioren-WM der Squash-Geschichte, bei der alle Kategorien an einem Ort und im selben Jahr ausgetragen wurden. Normalerweise finden die WMs der Mädchen in ungeraden und die der Jungen in geraden Jahren statt. Doch in diesem Jahr hat man in Houston Mädchen-Einzel und Mädchen-Team sowie Jungen-Einzel und Jungen-Team vereint.
Squash, wie wir alle wissen und wir bereits öfter darüber berichtet haben, ist ein hochintensiver Sport, der sowohl körperliche Stärke als auch geistige Schärfe erfordert, fordert seine Spieler weiterhin heraus, über konventionelle Grenzen hinauszugehen.
Und am Ende hat es England einmal mehr geschafft: Bei den European Team Championships 2024 siegt das englische Herrenteam am Ende knapp durch ein gewonnenes Unentschieden mit einem Satz mehr auf dem Konto als Gegner Frankreich. Die Deutschen Herren, um Bundestrainer Oliver Pettke, erreichten einen guten fünften Platz.
Das an Position zwei gesetzte U19-Team aus Frankreich schafft die Überraschung und setzt sich gegen den Favoriten aus England durch. Die Bronze-Medaille geht an die an Position vier gesetzten Schweizer, die im kleinen Finale Tschechien (3) besiegten. Deutschland erreicht trotz Auftaktniederlage Platz fünf.
Es kam dann am Schluß doch so wie es kommen musste: Ägypten ist erneut Team-Weltmeister. Mit diesem Sieg über England holen die Männer vom Nil den dritten Team-WM-Titel in Folge und den sechten Titel insgesamt. Es bringt sie damit auf Platz zwei der Sieger-Liste, gemeinsam mit Pakistan, aber nun vorbei an England. Erster, mit acht Siegen ist weiterhin Australien.
Bis zum Viertelfinale hatte das deutsche Team, mit Siegen über Französisch-Polynesien, Hong Kong und Kanada eine makellose Bilanz. Im Viertelfinale ging es dann gegen das englisch-ägyptische Team. Die Einbürgerungen der seit langem in England lebenden Ägypter Mohamed (WRL 5) und Marwan ElShorbagy (WRL 8) verhalf dem Team von der Insel zu alter Stärke.
Squash ist ein dynamisches Schlägerspiel, das es schon seit über 150 Jahren gibt und das im letzten halben Jahrhundert immer beliebter geworden ist und als eine der gesündesten Sportarten der Welt gilt.
Wie den meisten Squashfans wohl bekannt, ist ihr Sport ein intensives und schnelles Spiel, das neben Ausdauer auch eine Menge Geschick, Strategie und kurze Reaktionszeiten erfordert. Durch die Schnelligkeit, die erforderlich ist, um erfolgreich zu spielen, eignen sich zur Verbesserung der eigenen Skills nicht nur traditionelle, sondern auch unkonventionelle Trainingsmethoden.
Bei der European Team Championships 2023 demonstriert England erneut seine Vormachtstellung in Europa. Die Teams der Brexit-Insel besiegten bei den Damen Belgien und bei den Herren den ewigen Rivalen Frankreich. Die Deutschen Teams, um Bundestrainer Oliver Pettke und Damen-Coach Bart Wijnhoven, erreichten bei den Herren Platz sechs und den Damen Platz acht.