Erstmals zwei Deutsche in Qatar in Runde zwei!
Mit Simon Rösner (WRL 5) und Raphael Kandra (WRL 19) sind bei den diesjährigen Qatar Classic 2018 (PSA Platinum, Doha) erstmals zwei deutsche Spieler in der zweiten Runde vertreten. Simon Frenz (Bild, beste WRL 28) und Hansi Wiens (Paderborn, beste WRL 12) kamen in den 1990er Jahren in Doha beide jeweils über die erste Runde nicht hinaus.
Rösner und Kandra schreiben Geschichte
Hansi Wiens unterlag im Jahr 1993 bei den Qatar International (seit 2001 Qatar Classic) gegen Peter Nicol (ENG, beste WRL 1) und im Jahr 1995 gegen Tony Hands (ENG, beste WRL 9), jeweils in Runde eins.
Simon Frenz schied im Jahr 1996 nach erfolgreicher Qualifikation in Runde eins kampflos gegen Brett Martin (AUS, beste WRL 2) aus und ein Jahr später verlor er im Qualifikationsfinale gegen Nick Taylor (ENG, beste WRL 14).
Nun sind mit Rösner und Kandra erstmals zwei Deutsche in dem seit 1992 ausgetragenem Major-Event der Professional Squash Association (PSA) in der zweiten Runde. Rösner war im vergangenen Jahr bei seiner insgesamt siebten Teilnahme in Doha erst im Semifinale gegen Tarek Momen (EGY, WRL 4) ausgeschieden.
Kandra musste sich vergangenes Jahr nach erfolgreicher Qualifikation in Runde eins gegen Nick Matthew (ENG, beste WRL 1) mit 2:3-Sätzen geschlagen geben.
SquashTV auf Eurosport Player sendet wie gewohnt live
Den Beginn macht am Sonntag Raphael Kandra. Er wird um 13 Uhr deutscher Zeit sein Zweitrunden-Match gegen Diego Elias (PER, WRL 13) spielen. Das Match wird, wie alle anderen Matches vom Glas-Court im Khalifa Tennis & Squash Complex, auf Eurosport Player live übertragen.Simon Rösner (WRL 5) wird dann um 18:30 Uhr deutscher Zeit sein Auftakt-Match gegen George Parker (ENG, WRL 49) austragen. Parker war beim ersten Platinum-Event der Saison, den US Open (Philadelphia) bereits ein für Rösner unangenehmer Gegner.
Am Montag greift dann auch der dritte in Paderborn lebende Squash-Profi, Nicolas Müller (SUI, WRL 17), ins Geschehen ein. Er wird gegen den an Position drei gesetzten Vorjahres-Finalisten Tarek Momen (EGY, WRL 4) spielen.