PSA verlängert Pause – Endrunde verschoben!
Nachdem die Professional Squash Association (PSA) in einer Pressemitteilung veröffentlicht, dass die Aussetzung aller Turniere wegen der COVID-19-Pandemie um zwei Monate (bis 30. Juni) verlängert wird, teilt die Deutsche Squash Liga (DSL) mit, dass die Endrunde nicht wie geplant, am 15. und 16. Mai in Hamburg, stattfinden wird.
PSA: Sperre bis Juli verlängert
Was manchem wegen der sich überschlagenden Ereignisse der letzten Wochen vielleicht bereits als klar erschien, ist nun traurige Gewissheit: Die Saison 2019-2020 ist quasi zu Ende.
Die PSA hatte am 13. März zunächst alle Turniere bis Ende April suspendiert. Nun lässt sie am 2. April mitteilen, dass diese Aussetzung aufgrund der COVID-19-Pandemie um weitere zwei Monate, also bis Ende Juni, verlängert wird.
“Nach steter Kommunikation mit Turnier-Organisatoren und -spielern und im Einklang mit den Gesundheits- und Sicherheitsempfehlungen der Regierungen auf der ganzen Welt wurde beschlossen, diese Sperre bis Juli zu verlängern”, heißt es in der Verlautbarung der Profi-Spieler-Vereinigung.
DSL: Endrunde auf unbestimmte Zeit verschoben
Die DSL hatte beschlossen, dass sie sich bezüglich der Ausrichtung der Endrunde an der Haltung der PSA orientieren werde. Nachdem nun im April, Mai und Juni keine PSA-Turniere mehr gespielt werden, wird auch die Bundesliga-Endrunde, die am 15. und 16. Mai im Sportwerk Hamburg stattfinden sollte, auf unbestimmte Zeit verschoben.
“Dass die Endrunde nicht stattfindet, ist zwar sehr schade, aber eigentlich unvermeidlich und der einzig richtige Weg”, sagt Bart Wijnhoven vom Sportwerk. “Andere Sachen haben nun Priorität. Wir müssen uns um unsere Gesundheit kümmern, um die unserer Mitmenschen und sollten uns gegenseitig helfen. Die Spieler halten sich jetzt alle fit und vielleicht sind sie zu einem späteren Zeitpunkt fitter also sonst. Positiv betrachtet, kann man darauf hoffen, dass sich das auch positiv auf das zu erwartende Feuerwerk bei einer später stattfindenden Endrunde auswirkt!”
“Wir bewahren Ruhe und beobachten die Entwicklung”, sagt Peter Schmidl seitens der DSL. “Wir werden jetzt keine vorschnellen Entscheidungen treffen, die dann doch eventuell nur wieder zurück genommen werden müssen. Ich halte nichts davon sich jetzt auch noch dem Aktionismus und den unnötigen Kommentierungen der ganzen selbsternannten Experten anzuschließen. Wir als Sport-Verantwortliche können in der jetzigen Phase nur abwarten was die Politik entscheidet.”
Sehen Sie hier das Finale der Endrunde 2019: