Beinhard und Kandra gewinnen Challenger!
Saskia Beinhard (Bild, Paderborn, WRL 241) besiegt im Finale des DSQV Sportwerk 5 & 3 2021 (PSA Challenger W1,5) Katerina Tycova in vier Sätzen, 11-7, 7-11, 11-3, 14-12. Raphael Kandra (Paderborn, WRL 28) schlägt beim DSQV Sportwerk 5 & 3 2021 (PSA Challenger M3) Finalgegner Yannik Omlor (Worms, WRL 121) mit 3:0-Sätzen, 11-6, 11-2, 11-2.
Beinhard gewinnt in Hamburg ersten PSA-Titel
Saskia Beinhard hatte beim 1. DSQV Sportwerk Closed Satellite 2020 (November) im Finale gegen Ineta Mackevica verloren. Beim 2. DSQV Sportwerk Closed Satellite 2020 (Dezember) war für die aktuelle Deutsche Einzelmeisterin im Halbfinale gegen Mackevica Endstation.
Die an Position zwei gesetzte Paderbornerin gelangte mit Siegen über Laura Rödig (Kaifu Ritter, WRL 374) und Lea Murrizi (Paderborn, WRL 280) ins Endspiel des mit 1.500 US Dollar dotierten PSA Challenger-Turniers.
Ihre Finalgegnerin Katerina Tycova (München, WRL 264) gelangte dank Siegen über Mai-Ly Nguyen (SC Rhein-Neckar, WRL 374) ins Endspiel gegen Saskia Beinhard. Es sollte das erste Aufeinandertreffen der beiden innerhalb der PSA Tour sein, bei Turnieren auf nationaler Ebene hatte Beinhard zuletzt gegen ihre Dauer-Rivalin aus Juniorinnen-Tagen stets die Oberhand behalten.
So auch im Finale von Hamburg. Beinhard gewinnt das hart umkämpfte Viersatz-Match zweier sich in- und auswendig kennenden Kontrahentinnen im Tiebreak des vierten Satzes. Sie gewinnt den ersten Titel ihrer im vergangenen November begonnenen PSA-Karriere.
Kandra gewinnt scheinbar ohne größere Mühen
Raphael Kandra nimmt als Top 30-Spieler der Professional Squash Association (PSA) normalerweise an PSA-Turnieren auf höchstem Niveau teil. Den Challenger von Hamburg nahm der Paderborner aber gerne mit, um Spielpraxis zu sammeln, hatte er doch bereits im vergangenen November mit den Qatar Classic (PSA Platinum, Doha) sein bislang letztes PSA Major-Event gespielt.
Im 32er-Feld der 24 Teilnehmer von Hamburg hatte der topgesetzte Kandra in Runde eins Freilos, wie alle Top 8-Gesetzten. In Runde zwei besiegte er Jan Wipperfürth (Mönchengladbach, WRL 537), im Viertelfinale Carsten Schoor (Worms, WRL 729) und im Halbfinale Valentin Rapp (Worms, WRL 128) der die vergangenen drei PSA-Turniere in Hamburg gewonnen hatte.
Der Weg von Kandras Finalgegner Yannik Omlor ins Finale ging über Willi Wingelsdorf (Harsefeld-Stade, WRL 396), Norman Junge (Hamburg, WRL 584) und Roshan Bharos (NED, WRL 117). Im Finale ließ der aktuelle Deutsche Einzelmeister Kandra nichts anbrennen, gewinnt klar in drei Sätzen und somit den mit 3.000 US Dollar dotierten Titel.
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