Abgestürzt, aufgestanden und weiter geht es!
Nachdem der squashnet-Server aufgrund zu hoher Zugriffzahlen und gleichzeitiger Zugriffe mehreren Webcrawler (Suchroboter) abgestürzt war und wegen Reparaturen vom Netz genommen werden musste, sind die Probleme mittlerweile behoben. Wir bitten unsere treuen Leser den vorrübergehenden Informations-Ausfall zu entschuldigen. Nun ist wieder alles gut und wir holen einige zusammengefasste Informationen nach.
Bei den British Nationals in Manchester setzte sich bei den Damen die Titelverteidigerin Laura Massaro (WRL 3) gegen die an Position acht gesetzte englische Landsfrau Alison Waters (WRL 41) 3:1 durch. Water gab sich mit ihrem Finaleinzug weitgehend zufrieden, da sie von einer längeren Verletzungpause zurück gekehrt war.
Bei den Herren gewann Nick Matthew (Bild stehend) das Duell der beiden Weltranglistenführenden gegen James Willstrop (Bild liegend). Mit 3:1 feierte Matthew seinen vierten Nationals-Titel, der ihm die Führung in der Bestenliste – gefolgt von Lee Beachill und Phil Kenyon mit jeweils drei Siegen – einbringt. Gleichzeitig war es der 41. Gesamt-Sieg gegen Willstrop (bei nur neun Niederlagen) sowie die 19. Niederlage hintereinander, die Matthew Willstrop beibrachte.
Trotz squashnet-Serverausfall wurde auch am Sonntag in den Herren-Bundesligen gespielt. Ergebnis ist, dass in der 1. Bundesliga Paderborn nun auch praktisch in die beiden Fianlspiele gegen Worms eingezogen ist. Am Sonntag konnte der Rekordmeister aus Ostwestfalen Worms mit 3:1 besiegen.
In der 2. Liga Nord ist der Meister bereits am vorletzen Spieltag gefunden: Nachdem Bremen mit zwei Siegen gegen Mülheim (4:0) und Dortmund-Aplerbeck (3:1) die maximale Punktzahl einfahren konnte, haben sie sieben Punkte Vorsprung vor Hamborn II und acht vor Paderborn II. Somit sind die Nordlichter auch am letzten Spieltag nicht mehr einzuholen, da in den zwei verbleibenden Begegnungen nur maximal sechs Punkte zu holen sind.
Im Süden können rein theoretisch noch drei Teams Meister werden: Augsburg (40 Punkte), Frankfurt (39 Punkte) und Erlangen (36 Punkte). Bei genauer realistischer Betrachtung kommen allerdings nur noch Augsburg und Frankfurt infrage, zumal die beiden das letzte Spiel in Frankfurt gegeneinander austragen werden. Wer am Ende die Zweitliga-Krone im Süden aufsetzten kann, hängt sicher von der Besetzung, insbesondere an Position eins und von der Tagesform ab. Das Hinspiel konnte Frankfurt mit 3:1 gewinnen, allerdings fehlte bei Augsburg eine ausländische Spitzenkraft.