Andreas Omlor im squashnet.de-Interview
Andreas Omlor (Bild vo) ist aus der deutschen Squash-Szene nicht weg zu denken. Sei es als Bundesliga- und Masters-Spieler, Trainer oder Vorsitzender des Verein “Yellow Dot Maintal” und nicht zuletzt Vater von Mareike und Yannik Omlor. Hier sehen Sie was der Rüsselsheimer zu den Fragen des squashnet.de-Redakteurs Alexander Lukasch im Interview zu berichten hat.
“Bin 52 Jahre jung, spiele seit 1978 Squash und habe 1986 das erste Mal Bundesliga gespielt!”
Die Schließung der Squash-Insel Frankfurt ist für den ehemaligen Bundeliga-Spieler an der Seite Stuart Sinclairs natürlich auch sehr traurig. Er werde sich die Abschlussfeier am kommenden Samstag in der Frankfurter Insel nicht entgehen lassen.
Omlor war vor knapp drei Wochen auch in Salzburg dabei, als sein Sohn Yannik mit den Austrian Open (PSA Challenger M3) seinen bislang zweiten PSA Challenger-Titel gewann. Der Turnier-Organisator Aqeel Rehman (AUT, WRL 87) spielte lange Jahre mit Omlor im Maintaler Bundesliga-Team.
Seit dem Jahr 1995 ist Omlor für die deutsche Squash-Marke “Oliver” als “Mädchen für alles”, wie er selbst sagt, tätig. Die Pandemie sei wohl überstanden und “international kann man auch von Wachstum reden”, so Omlor, der für Oliver auch den Bereich Export managt.
Die Entwicklung der Spielerzahlen im Squash-Sport in Deutschland sieht Omlor hingegen kritisch. Der Rückgang der Spieler-Zahlen an der Basis ist seines Erachtens auch für das nachlassende Niveau (qualitativ und quantitativ) in der Bundesliga ursächlich.
Sehen Sie hier das Video-Interview mit Andreas Omlor