Der letzte Spieltag brachte für die vier Play-off-Kandidaten keine Änderungen, da die Teams aus Paderborn, Worms, Hamborn und Stuttgart schon nach dem letzten Spieltag feststanden. Erwähnenswert ist, dass Paderborn auch nach dem letzten Spieltag eine weiße Weste behalten hat. Die Ostwestfalen siegten gegen Stuttgart und legten in dieser Saison eine einmalige Bilanz hin: Bei zehn Spielen neun Siege und ein Unentschieden.

Auf Platz zwei der Erstliga-Tabelle stehen die Wormser, die durch ihren Heimsieg gegen die Hanse Squasher aus Hamburg die Hamborner klar auf Platz drei verwiesen, gefolgt von Stuttgart. Paderborn und Worms sind somit für die Play-offs gesetzt und bekommen Hamborn oder Stuttgart für das Halbfinale zugelost. Wer am 10. Mai dann die Halbfinalbegegnungen spielen wird, wird die Deutsche Squash Liga (DSL) in Kürze bekanntgeben, sobald die Auslosung stattgefunden hat.

Im vergangenen Jahr wurden die Bremer mit etwas Glück Nordmeister. In diesem Jahr haben die Weserstädter recht souverän ihren Titel mit zwölf Siegen und sechs Unentschieden verteidigt. Allerdings sollte man auch den Zweiten aus Mülheim gebührend erwähnen, denn der Vize-Nord-Meister legte eine überzeugende Saison hin. Dritter wurde die zweite Mannschaft aus Paderborn. Am Tabellenende ging es am letzten Spieltag turbulent zu: Die Bonner rutschten durch zwei klare Niederlagen gegen Bremen und Mülheim noch auf den zweiten Abstiegsplatz, den die spielfreien Berliner jubelnd verlassen konnten. Schlusslicht blieb der Hamburger SRC.

Im Süden der 2. Bundesliga nutzten die Frankfurter die Gunst der Stunde und sicherten sich mit einem Sieg gegen Erlangen den Süd-Meister-Titel bereits am vergangenen Samstag. Das vermeintliche „Endspiel“ der Frankfurter gegen den Tabellenzweiten aus Königsbrunn wurde somit zu einem Schaulaufen des Südmeisters. Nachdem Frankfurt am Sonntag auch noch Königsbrunn geschlagen hatte, war der Abstand zum Zweiten auf sieben Punkten angewachsen. Am Tabellenende blieb alles beim Alten: Die Squash-Pointers aus Gießen bleiben mit vier Punkten am Ende der Tabelle. Davor auf dem zweiten Abstiegsplatz stehen die Aufsteiger aus Wiesental. Das Team aus dem saarländischen St. Ingbert holte zehn Punkte.