… zum Turnier und eine eingetroffene Vorhersage zur Weltrangliste. Wir hatten im gestrigen Bericht zu den British Junior Open über die Dominanz der Ägypter berichtet. Dies rief prompt einen Kommentar auf den Plan. Dieser bringt weitere Einzelheiten zu Tage, insbesondere zur Amerikanerin Amanda Sobhy – die einen ägyptischen Vater hat. Bereits zu früheren squashnet-Berichten schickte squashnet-Leser Oliver Orlicki Informationen und Anmerkungen per E-Mail.

Vor gut sieben Monaten prognostizierte er gar, wer demnächst die Spitze der Weltrangliste erobern wird: Ramy Ashour (Bild li).

Orlicki schrieb damals: „Der Ashour ist wie von einem anderen Stern. Wie der den Shabana (Bild re), der ja immerhin zirka 3 Jahre die Weltrangliste angeführt hat, vom Court gefegt hat, ist einfach unglaublich. Wenn der Gaultier mich nicht morgen Lügen straft, halte ich den Ashour für die nächsten Jahre für unschlagbar, solange er seine Verletzungsprobleme in den Griff bekommt.”

Mit dem gestrigen Kommentar schickte Orlicki auch noch eine etwas relativierende Mail zu seiner damaligen Einschätzung der „Unschlagbarkeit“ des Ramy Ashour, die wohl unter dem Eindruck des Zuschauens dieser Weltklassebegegnung entstanden war: „Nun ja, ungeschlagen blieb Ashour zwar danach im Laufe des Jahres nicht, aber wenn man sieht dass er jetzt die Nummer eins der Weltrangliste geworden ist, war meine Vorhersage für Ashours Zukunft ja nicht sooooo übel oder ;-)“, erfreute sich Orlicki seiner weisen Vorhersage.

Wird die Dominanz der Ägypter tätsichlich nicht zu brechen sein oder gibt es eine Konter-Evolution einer anderen Nation? Ihre Meinung ist gefragt.