Am vergangenen Wochenende hat die Saison 2022-2023 in der Deutschen Squash Liga (DSL) begonnen. Die zweigleisige Bundesliga setzt sich aus jeweils sechs Mannschaften in den Staffeln-Nord und -Süd zusammen. Daraus ergeben sich bis April insgesamt fünf Spielwochenenden und die Bundesliga-Endrunde, voraussichtlich im Mai 2023.

Die Endrunde wird, wie auf der DSL-Mitgliederversammlung kürzlich beschlossen, in der Turnhalle Krefeld stattfinden. Neu ist, dass vor den gewohnten Halbfinal-Begegnungen ein Viertelfinale ausgetragen wird, bei welchem die beiden Staffel-Sieger Freilos haben werden. Damit qualifizieren sich, neben den beiden Staffel-Siegern und -Zweiten auch die beiden jeweiligen Dritten der Staffeln nach der regulären Saison.

Die Überraschung des ersten Spielwochenendes ist zweifelsohne der SC Hasbergen. Die Niedersachsen hatten seit ihrem Aufstieg in das Oberhaus nur Lehrgeld bezahlt. Vor der gestarteten Saison haben sie sich nun geschickt mit Aqeel Rehman (AUT, WRL 143) und Roshan Bharos (NED, WRL 230) verstärkt und sind prompt dafür belohnt worden:

Gegen Paderborn und Bremen trennte man sich jeweils unentschieden. “So kann es weiter gehen”, meint Volker Igelbrink, Bundesliga-Manager Hasbergens. Die Tabellen in der Bundesliga-Nord und –Süd werden nach den beiden ersten Spieltagen von den üblichen Verdächtigen, Meister Paderborn und Vize Worms angeführt.