Damen bleiben unter sich!?
Während es beim Double Trouble keinen „Trouble“ gab, als Damen und Herren in gemischten Teams antraten – es waren immerhin 12 von 40 Teams, die mit je einer Dame und einem Herr ein Team bildeten – und gegeneinander spielten, ist dies in den verschiedenen Ligen und Ranglistenturnieren in Deutschland doch anders. Gut 56 Prozent der squashnet-Leser halten es laut Umfrage für besser, wenn die Damen weiterhin in den Damenligen spielen, da sie sonst die Gefahr sehen, dass der Damen-Squash Schaden erleidet.
33 Prozent sind da ganz anderer Ansicht und halten die Öffnung der Liga für erstrebenswert. Und 12 Prozent sagen, dass es nicht ändern wird und es egal sei.
Im November wird dieses Thema – laut Bayernpräsident Wolfgang Bauriedel – auf der Tagesordnung des Deutschen Squash Verbandes (DSQV) stehen. Eine einheitliche Lösung soll her, da dieses Thema momentan in den einzelnen Landesverbänden sehr unterschiedlich gehandhabt wird.
Ob dann Sabine Tillmann, Katharina Witt (Bild vo) und Co künftig spielen dürfen, wo sie mögen, wird sich herausstellen. Auf jeden Fall werden wir das endgültige Umfrageergebnis gern dem DSQV zur Verfügung stellen – als Stimmungsbarometer der Basis sozusagen.