DEM: Fragen an die „alten“ Meister!
Es sind noch drei Tage bis zum Beginn der 33. Deutschen Meisterschaften in Krefelds Turnhalle. Wie und was die Hauptakteure dieser Titelkämpfen nämlich die Squasherinnen und Squasher bis dahin tun, bleibt das Geheimnis ihrer persönlichen Vorbereitung. Was aber den Besten, vor allen den beiden Titelverteidigern, Kathrin Rohrmüller (Taufkirchen) und Simon Rösner (Paderborn) kurz vor dem Start durch den Kopf geht, hat die squashnet-Redaktion in zwei Kurzinterviews versucht heraus zufinden.
squashnet: Was erwartest Du von der DEM?
Kathrin Rohrmüller: Ich weiß noch nicht so recht. Ich bin gut vorbereitet und werde versuchen meinen Titel zu verteidigen.
sn: Wie beurteilst Du Deine Chancen?
KR: Gute Frage, habe ich mit noch keine Gedanken gemacht. Ich werde hinfahren, versuchen mein Bestes zu geben und dann schauen wir mal, was dabei rauskommt.
sn: Wer sind die schärfsten Konkurrenten?
KR: Dieses Jahr ist es sehr offen. Die Top-6-Spielerinnen der Rangliste sind alle gut drauf und die letzten Ergebnisse zeigen auch, dass es diesmal sehr offen ist. Eine besonders kann ich nicht hervorheben, die sind alle gut, aber ich natürlich auch.
squashnet: Was erwartest Du von der DEM?
Simon Rösner: Ich hoffe, dass die Veranstalter es gut organisiert haben, wobei ich eigentlich davon ausgehe, dass dies so sein wird. Da ich ja bereits im Center war – Stefan und ich haben bei der Außenwette von Wetten dass ..? vor der Wette ein Show-Match gespielt – kann ich es eigentlich beurteilen. Das Center hat gute Möglichkeiten, die Courts sind gut, der Courtboden ist gut, einziger Nachteil ist, dass es dort keinen Glascourt gibt.
sn: Wie beurteilst Du Deine Chancen?
SR: Mein Ziel ist, dass ich meinen Titel verteidige und die Chancen dafür, so denke ich, stehen nicht schlecht.
sn: Wer sind die schärfsten Konkurrenten?
SR: Ich werde niemanden unterschätzen und von der ersten Runde an Gas geben. Es sind viele gute Spieler da und man muss immer 100%ig konzentriert sein. Als Hauptkonkurrenten betrachte ich Tim Weber, Patrick Gässler, Stefan Leifels und Jens Schoor.