Fall Tillmann sorgt erneut für Schlagzeilen!
Für die Verbandsfunktionäre von Squash in Bayern scheint das Thema vom Tisch zu sein – Sabine Tillmann (Bild li) wird keine Ausnahmegenehmigung erhalten, um bei den Herren in der bayrischen Seniorenliga mitspielen zu dürfen. Dass diese Entscheidung, die von Squash-Fans, Spielern und Vereinen zum überwiegenden Teil gleichermaßen auf Unverständnis gestoßen ist, nun auch Thema der Münchner Presse wurde, wird sicher nur Wenige wundern. Immerhin hatten die Berichte für viel Gesprächsstoff, Kommentare und Meinungsäußerungen gesorgt. Im „Münchner Merkur“ wurde jetzt die Geschichte erneut aufgegriffen und kommentiert.
Einfluss wird dies wohl keinen auf die Entscheidung der Bayern-Verbands-Bosse nehmen. Es zeigt aber doch, dass Deutschlands unumstrittene „Squash-Queen”, auch ohne spielen zu dürfen, weiterhin für mediales Interesse – und dies sogar außerhalb der Squash-Szene – sorgt.
Dass das Thema Tillmann überhaupt einen interessiere, wurde zu Beginn der Geschichte mit der Ausnahme-genehmigung ja von Einzelnen angezweifelt. Sogar selbst wenn Tillmann bei den Herren spielen dürfe, würde es nicht weiter übermäßig interessieren, wurde prognostiziert – irren ist eben menschlich.