Finalisten der Heilbronn Open stehen fest!
An diesem Wochenende finden die Heilbronn Squash Open 2016, im Happy Match Neckarsulm statt. 84 Teilnehmer kämpfen beim Deutschen Ranglistenturnier der Classic-Wertung (2.500 € Preisgeld) in fünf Herren und einem Damen-Feld um Punkte für die Deutsche Rangliste (DRL).
Topgesetzte Damen unter sich!
Im Feld der Damen haben es die beiden topgesetzten Sharon Sinclair (Frankfurt, DRL 2) und Franziska Hennes (Paderborn, DRL 3) ins Endspiel geschafft. Die Deutsche Einzelmeisterin aus Frankfurt besiegte in Runde eins zunächst Katja Leuschner (Stuttgart) in drei Sätzen. Im Viertelfinale setzte sie sich dann mit Maria Thürauf gegen eine weitere Stuttgarterin – in diesem Fall aber einen Devil – ebenfalls mit 3:0-Sätzen durch. Im Halbfinale gab die Hessin dann gegen Nele Hatschek (DRL 5) vom SRV im Westen dann ihren ersten Satz ab und siegte in vier Sätzen.
Ihre Paderborner Gegnerin ließ in der ersten Runde Larissa Scholl (Karlsruhe) nicht den Hauch einer Chance und verpasste ihr eine ziemliche Klatsche. Im Viertelfinale stellte Dominique Hattler (Devils Stuttgart) auch kein unüberwindbares Hindernis dar. Erst im Semifinale wurde die Deutsche Einzelmeisterin der Jahre 2013 und 2014 richtig gefordert. Gegen Nationalmannschafts-Kollegin Nicole Fries (Frankfurt, DRL 8) dauerte es ganze fünf Sätze, bevor Hennes als Siegerin feststand.
Wirths und Weber im Herren-A-Finale!
Bei den Herren A setzte sich der an Position drei gesetzte Lucas Wirths (Paderborn, DRL 9) in Runde eins zunächst 3:0 gegen Willi Wingelsdorf (Harsefelld, DRL 25) durch, um anschließend, im Viertelfinale, den Frankfurter Kai Wetzstein (DRL 19) ebenso ohne Satzverlust abzufertigen. Im Halbfinale brachte Wirths dann sein Meisterstück fertig, als er sich gegen den an Position zwei gesetzten Valentin Rapp (Stuttgart, DRL 7) überraschend mit 3:1-Sätzen durchsetzte und somit in sein erstes Endspiel bei einer Deutschen Rangliste einzieht.
Gegner ist der topgesetzten Tim Weber (DRL 6). Dieser besiegte in Runde eins den Heilbronner Stefan Rodekurth (DRL 30) und hatte es in der Runde der besten Acht mit dem Stuttgarter Patrick Gässler zu tun, den er mit 3:1-Sätzen bezwang. Das Halbfinale erledigte der Wormser dann ebenso in vier Sätzen, gegen einen weiteren Stuttgarter, nämlich Ben Petzoldt (DRL 11), der sich zwar nach Kräften wehrte, aber letztendlich Webers Sieg nicht verhindern konnte.
Das Finale heißt daher Weber gegen Wirths, Worms gegen Paderborn. So wie vielleicht auch bald das Bundesliga-Finale, am 14. und 15. Mai, in Böblingen, lauten könnte. Der Kartenvorverkauf läuft auch Hochtouren – sichern Sie sich noch ihr Ticket auf der offiziellen Turnier-Homepage.