Für ein Match ist er immer noch Weltklasse!
Die Rede ist vom mehrfachen Deutschen Meister Simon Frenz (Bild). Frenz spielte für sein Team, die Hanse Squasher Hamburg 79, gegen den Schweden Badr Abdel Aziz vom SC Altona. Während das Team von Simon Frenz Altona 1:3 unterlag, blieb es Frenz selbst vorbehalten, den Ehrenpunkt zu holen. Beim 3:2-Sieg des Deutschen zeigte dieser, dass er noch lange nicht zum „alten Eisen“ gehört, den Aziz ist immerhin Nummer 78 der Weltrangliste. Kaum auszudenken, wenn sich Frenz dazu entschließen würde, ab nächster Saison nochmals in der ersten Liga anzutreten.
Einigen deutschen Spielern dürfte dieses Szenario wohl eher als ein böser Traum vorkommen. Oder wird dieser Sieg überbewertet? Entscheiden Sie doch einfach selbst in der neuen squashnet-Umfrage, ob Simon Frenz den deutschen Topspielern noch paroli bieten könnte oder nicht.
Und was passierte noch im Norden der zweiten Liga, außer dass Altona mit 20:0 die Tabelle anführt. Paderborns zweites Team gewann ebenfalls zwei Mal – gegen Hamborn (3:1) und Krefeld (4:0) – und steht mit 13:3 Punkten auf Platz zwei.
Im Süden von Liga zwei kristallisiert sich Deisenhofen immer mehr zum Anwärter auf den Aufstieg heraus. 3:1 bezwangen die Bayern die Pfälzer, des zweiten Teams aus Worms und führen die Tabelle mit 9:1-Punkten an.
Bei den Damen gab es eine Begegnung: Die Krefelderinnen von der Turnhalle Niederrhein bezwangen die Frankfurterinnen klar mit 4:0.