Gut gespielt und dennoch verloren!
Bei den U19 Junioren-Teamweltmeisterschaften 2014, die gestern in Windhoek (Namibia) startete, ist am heutigen Sonntag die Gruppenphase beendet worden. Das an Position 13/15 gesetzte deutsche Team spielte in Gruppe B gegen Israel (an Position elf gesetzt), Pakistan (an Position zwei gesetzt) und Gastgeber Namibia (an Position 22/23 gesetzt).
Entscheidung gegen Israel!
Bei den letzten U19 Junioren-Teamweltmeisterschaften in Doha (Qatar) belegte das deutsche Team, um Bundestrainer Oliver Pettke, Platz elf. Um dieses Ergebnis zu wiederholen oder gar zu verbessern, hätte es im ersten Gruppenspiel gegen Israel eines Sieges bedurft. Doch daraus wurde nichts. Die Deutschen verloren, trotz guten Spiels, mit 1:2-Begegnungen. Im Einzelnen spielten Daniel Poleshchuk gegen Lucas Wirths 3:0, Roee Avraham gegen Niklas Becher 3:1 und Nir Cohen verlor gegen Yannik Omlor 2:3.
Keine Chance gegen Pakistan!
Im zweiten Gruppenspiel lautete der Gegner Pakistan, den Zweitplatzierten von Doha und somit Mitfavorit. Die Pakistani Tayyab Aslam, Syed Ali Mujtaba Shah Bokhari und Muhammad Asim Khan ließen den Deutschen Lucas Wirths, Niklas Becher und Sean Redman wenig Chancen. Alle Spiele gingen mit 3:0-Sätzen an die Pakistani, die somit die Partie erwartungsgemäß mit 3:0 gewannen.
Erster Sieg gegen Namibia – Pettke zufrieden!
Im letzten Spiel der Gruppenphase ging es gegen Namibia. Die Deutschen Lucas Wirths, Niklas Becher und Yannik Omlor hatten keine Gastgeschenke für Michael Van Lingen, LeHugo Van Rooyen und Gerhardus Lottering mitgebracht. Alle drei Begegnungen gingen ohne Satzverlust an die Deutschen.
Mit zwei Niederlagen und einem Sieg ist Deutschland Gruppendritter. Dennoch ist Bundestrainer Oliver Pettke zufrieden: „Heute haben wir gegen Namibia klar gewonnen und gestern ein wirklich gutes Spiel gegen Pakistan gezeigt. Ich bin zufrieden, auch wenn ich natürlich gerne gegen Israel gewonnen hätte“.
Nun um Platz 13!
Mit dem dritten Platz in der Gruppe, geht es am Dienstag für das deutsche Team um die Plätze 13 bis 20 weiter. Somit steht fest, dass der elfte Platz von Doha nicht erreicht geschweige denn verbessert werden kann.
Die im Mädchen-Einzel-Wettbewerb gestarteten Nele Hatschek und Saskia Beinhardt feuerten ihre männlichen Teamkollegen in der Gruppenphase noch an, sind aber mittlerweile wieder auf der Heimreise nach Deutschland.