Joeri Hapers (BEL, WRL 141) ist belgischer Einzelmeister 2017, spielt seit dem Jahr 2014 in der Tour der Professional Squash Association (PSA) und derzeit für Bremen in der Bundesliga. Während des Lockdowns im vergangenen Jahr entdeckte er zudem sein künstlerisches Talent, das ihm in Pandemie-Zeiten helfen sollte.

Wie alles begann…

Joeri Hapers nahm am vergangenen Wochenende an den Schräglage Open (PSA Challenger M3, Böblingen) teil. Er musste sich im Viertelfinale dem späteren Sieger Robert Downer (ENG, WRL 90) geschlagen geben. Da hat sich squashnet.de-Redakteur Alexander Lukasch mit dem 30-jährigen Belgier unterhalten und so von seiner Geschichte erfahren.

“Während des letztjährigen Lockdowns konnte ich weder Training geben, noch Liga oder Turniere spielen, um Geld zu verdienen. Also musste ich einen anderen Weg finden, meinen Lebensunterhalt zu bestreiten”, sagt Hapers, der im niederländischen Rotterdam zu Hause ist.

“Ich verspürte den Drang, die Ideen in meinem Kopf auf andere Weise auszudrücken, als alleine durch Squash. So habe ich zu zeichnen und dann zu malen angefangen.” Hapers Werke kann man auf seiner Webseite “Hapersart” ansehen und auch käuflich erwerben.

Am 17. und 18. September wird er mit seinem Team dem 1. Bremer SC in der ULC Sportwelt erstmals an der Bundesliga-Endrunde teilnehmen. Er hatte zuvor bereits für Rheydt und Eschweiler gespielt und eine Siegquote von 49% aus insgesamt 57 Matches.