Junioren-Europameisterschaft: England sahnt ab!
Die Final- und Platzierungsspiele standen am vierten und letzten Tag der Junioren-Europameisterschaften im schweizerischen Langnau auf dem Programm.
Europameisterin wurde, wie bereits im vergangenen Jahr, eine Engländerin. Mit 3:2 siegte die an Position zwei gesetzte 18-jährige Victoria Temple Murray gegen die ein Jahr jüngere topgesetzte Belgierin Nele Gilis. Die Bronze-Medaille ging ebenso an England, nachdem Nada Elkalaawy die Französin Marie Stephan im kleinen Finale 3:2 bezwang.
Im Jungen-Finale gab es erst gar keine andere Möglichkeit, als ein englischer Sieg, da mit Richie Fallows und Oliver Holland beide Finalisten von der Insel stammen. Auch in diesem Finale siegte der an Position zwei gesetzte Spieler gegen den Topgesetzten. Allerdings hatte dabei Oliver Holland weit weniger Probleme und wurde mit einem souveränen 3:0-Sieg Europameister.
Dass auf dem Podest nicht nur Englisch gesprochen wurde, dafür sorgte der Schweizer Robin Gadola, der den Engländer Ashley Davies im Spiel um die Bronze-Medaille 3:1 in die Schranken wies.
Bester Deutscher war André Ergenz, der den 14. Platz belegte. Morgen ist Ruhetag und am Donnerstag beginnt die Team-EM. Das Team von Bundestrainer Oliver Pettke wurde an Position neun gesetzt und trifft in der Gruppenphase auf England (1), Irland (8), Israel (16) und Schweden (17).
Die Platzierungen der Deutschen auf einem Blick:
27. Platz: Saskia Beinhard
33. Platz: Nele Hatschek
14. Platz: André Ergenz
26. Platz: Niklas Becher
33. Platz: Felix Auer