Macau: Squash ist doch kein Glücksspiel …
… und trotzdem werden im asiatischen „Las Vegas“, in der Glückspielmetropole Macau, erneut die Macau Open ausgetragen. Zuletzt fand das Turnier im Jahr 2001 statt. Danach verschwand das Turnier in der Versenkung, um im Jahr 2008 als PSA-5-Star- wiederbelebt zu werden. 52.500 US Dollar sind als Preisgeld – das sind beinahe so viel, wie die ersten vier Turniere (1997-2001) zusammen. Der letzte Sieger, der Malaysier Ong Beng Hee (WRL 11), ist diesmal nicht am Start aber eine Reihe weiterer Topspieler:
Greg Gaultier (Fra, WRL 3), Karim Darwish (Egy, WRL 2), Thierry Lincou (Fra, WRL 7) und Nick Matthew (Eng, WRL 9) sind die Top-Vier in Macau.
Die erste Runde ist mittlerweile gespielt, aber nicht alle Top-Gesetzten sind weiter. Cameron Pilley (WRL 20), Olli Tuominen (WRL 18) und Azlan Iskandar (WRL 12), mussten sich bereits vom Squash-Court verabschieden, haben aber jetzt noch die Möglichkeit, das verpasste Preisgeld an einem der unzähligen Spieltische zu gewinnen.
Der an Position eins gesetzte Greg Gaultier triff nun im Viertelfinale auf den Engländer Alister Walker (WRL 24), der bei den letzten beiden Turnieren ausgezeichnete Ergebnisse einfuhr. Gaultier dürfte also gewarnt sein.
Der an Position zwei gesetzte Darwish wird es mit dem Engländer Chris Ryder (WRL 38), zu tun haben. Dieser schaltete zuvor überraschend Cameron Pilley aus.