Mackevica und Rapp erneut in Hamburg siegreich!
Ineta Mackevica (LAT, WRL 54) und Valentin Rapp (Bild li, Worms, WRL 131) gewinnen erneut in Hamburg. Die in Paderborn lebende Lettin gewinnt das dritte Turnier der WSF & PSA Satellite Tour in Hamburg in Folge. Rapp gewinnt mit dem PSA Challenger seinen ersten PSA-Titel.
Rapp holt ersten PSA-Titel
Valentin Rapp setzt sich im Finale des mit 1.500 US Dollar dotierten Turniers der PSA Challenger Tour gegen Roshan Baros (NED, WRL 119), dessen Eltern in Deutschland leben und er deswegen in Hamburg spielberechtigt ist, mit 3:1-Sätzen durch.
Der Wormser hatte sich zunächst gegen den Paderborner Hendrik Vössing (WRL 602), dann gegen den Hamburger Julius Benthin (WRL 269) und schließlich gegen den für Waiblingen in der Bundesliga spielenden Ägypter Tarek Shehata (WRL 221) durchgesetzt.
Der topgesetzte Niederländer kam mit Siegen über den Mönchengladbacher Jan Wipperfürth (WRL 564), Willi Wingelsdorf (Harsefeld-Stade, WRL 416) und Paderborns Tobias Weggen (WRL 250) ins Finale von Hamburg.
Weil die Turniere der Professional Squash Association (PSA) erst ab der Challenger Tour als reine PSA-Events zählen, gewinnt Rapp nach seiner ersten Finalteilnahme bei den Gibraltar Open 2018, wo er Aqeel Rehman (AUT, WRL 88) mit 1:3-Sätzen unterlag, mit dem PSA Challenger-Turnier in Hamburg seinen ersten PSA-Titel, was ihn in der März-Ausgabe der PSA-Weltrangliste klettern lassen dürfte.
“Bin sehr zufrieden mit meiner Leistung”, sagt Rapp. “Wenn die Konzentration nachließ, konnte ich mich gut zurück ins Spiel kämpfen”.
Mackevica zum Dritten
Ineta Mackevica besiegt im Finale des mit 1.000 US Dollar dotierten DSQV Sportwerk Closed Satellite (WSF & PSA Satellite) im Paderborner Vereinsduell Saskia Beinhard (WRL 273) nach 0:2-Satzrückstand noch in fünf Sätzen.
Zuvor hatte Mackevica in Runde eins Freilos und im Halbfinale die Münchnerin Katerina Tycova (WRL 280) in drei Sätzen überwunden. Beinhard besiegte Lucie Mährle (Königsbrunn, WRL 345) und die an Position zwei gesetzte Stuttgarterin Aylin Günsav (WRL 170), um ins Finale des 8er-Frauen-Feldes einzuziehen.
Die Paderborner Letiin entscheidet das dritte Satellite-Finale in Hamburg hintereinender zu ihren Gunsten und sagt gegenüber squashnet.de: “Saskia spielte von Beginn an sehr gut und ich konnte nicht mein Spiel spielen.
Aber dann fand ich endlich besser zu meinem Spiel und gab vor allem nicht auf, auch wenn ich nicht meinen besten Tag hatte. Ich bin froh, das Match gedreht zu haben, bevor es zu spät war!”
Sehen Sie hier alle Ergebnisse des Satellite und hier des Challenger.