Obama für Squash!
Es scheint genug positive Beispiele zu geben, wo sich der Squash-Sport nicht nur als reine Körperertüchtigung eignet, sondern darüber hinaus auch noch gesellschaftliche Aufgaben unterstützen kann.
Jüngstes Beispiel kommt aus der US-amerikanischen Stadt Philadelphia, der Geburtsstadt des Box-Filmhelden Rocky Balboa (gespielt von Sylvester Stallone). Philadelphia ist allerdings auch die Heimat von „Squash Smarts“, eines der vielen amerikanischen Gesellschafts-Programme, die Squash als sportliche Komponente beinhalten. Diese Programme versuchen finanziell und sozial minderbemittelten Kindern Zugang zu einer geregelten Schulbildung zu verschaffen und gleichzeitig das sportliche Engagement zu steigern.
Neben Squash Smarts gibt es eine Reihe weiterer sozialer Squash-Projekte: Metro Squash, Squash Academy, Squash Busters, Squash Empower, Squash Scholars, Squashhaven, Surfcity Squash – um nur die Bekanntesten zu nennen.
Vor wenigen Tagen erhielt Squash Smarts in Philadelphia hochrangigen Besuch: Die First Lady Michelle Obama war angereist, um die Squash-Smarts-Initiative mit ihrem amerikaweiten Bewegungsprogramm „Let’s Move!” zu verbinden. Obamas Ansprache machte deutlich, dass sie davon überzeugt sei, dass Squash, und insbesondere Initiativen wie Squash Smarts, dazu beitragen werden, Kinder während der Schulzeit nicht nur körperlich fit zu halten, sondern sie auch auf ein gesundes Leben vorzubereiten.
Vielleicht sollte Michelle Obama ähnliche Erkenntnisse auch einmal beim olympischen Komitee vortragen, um die Olympia-Delegierten doch noch von Squash zu überzeugen.