Paderborn schafft Meister-Hattrick …
… und Taufkirchen die Premiere bei den Deutschen Manschaftsmeisterschaften. Wer sich auf einen ruhigen Samstag Nachmittag mit Kaffee, Kuchen und ein wenig Squash eingestellt hatte, musste sich schnell eines Besseren belehren lassen. Sowohl die Damen als auch die Herren ließen sich, bei mitunter hochspannenden und dramatischen Partien, bis zum letzten Match Zeit, eine Entscheidung herbeizuführen. So hieß das Ergebnis bei den Damen 3:2 für die SI Taufkirchen gegen SC Deisenhofen – die Herren spielten gar 2:2-Unentschieden.
Lediglich zwei mehr gewonnene Sätze ließen dem SC Paderborn gegen BW Worms als Sieger hervorgehen. So lautet auch das Resumee der diesjährigen Play-offs: “Erstens es kommt anders und zweitens als man denkt”.
Auch wenn die ganz große Überraschung ausblieb, so bleibt zu hoffen, dass sich der Trend vortsetzt und die “Spitzen” näher zusammen rücken. Aus sportlicher Sicht zeigte der Squash-Sport alles was er zu bieten hat und läßt auf eine spannende nächste Saison und Endrunde hoffen.
Der Verlauf der Spiele im squashnet Twitter:
Damenfinale:
Play-offs: Im Damenfinale zwischen Taufkirchen und Deisenhofen, liegen die Taufkirchenerinnen 2:1 vorn.
Play-offs: Pamela Hathway gleicht mit einem 3:2-Sieg gegen Kathrin Rohrmüller aus. Hattway lag bereits 0:2 zurück und drehte das Match.
Play-offs: Taufkirchens Sina Wall holt mit einem klaren 3:0-Sieg gegen Deisenhofens Carola Weiß den Titel für ihr Team.
Herrenfinale:
Play-offs: Der Finaltag beginnt für Worms mit einem Paukenschlag – ihr Topspieler David Palmer muss aussetzen – Verletzung im Halbfinale.
Play-offs: “Never Change a winning Team”, ist man versucht zu Paderborns Teamleitung zu sagen – Lars Osthoff unterlag Carsten Schoor 2:3.
Play-offs: Paderborns “Altmeister” Stefan Leifels verabschiedete sich von seinem Team mit einem 3:0-Sieg gegen Daniel Hoffmann (Worms).
Play-offs: Worms geht durch einen 3:1-Sieg ihres Italieners Davide Bianchetti gegen den Paderborner Malayen Ong Beng Hee 2:1 in Führung.
Simon Rösner holt Paderborn den Titel. Er siegt 3:1 gegen Jens Schoor. 2:2-Unentschieden – Paderborn siegt durch 2 mehr gewonnene Sätze.