Perfekte Voraussetzungen für den Squash-Sport!
Am 8. und 9. Mai fand mit der fotobuch.de Bundesliga-Endrunde der erste Teil der Squash-Action in Würzburg statt. Der Paderborner SC holte die Titel bei der Deutschen Damen-Mannschaftsmeisterschaft und bei der Herren-Bundesliga-Endrunde. Der Ausrichter TSC Heuchelhof, vertreten durch den 1. Vorsitzenden Jürgen Sroka, Abteilungsleiter Squash Steffen Rösner und Sportwart Robert Schmitt sowie das Team von ZSM Events, zeigten sich sehr zufrieden über den Verlauf. Vom 22. bis 25. Mai geht es, in der Halle des TSC Heuchelhof, in Würzburg, weiter mit Teil 2: den Deutschen Einzelmeisterschaften 2015.
Ausrichter und Beteiligte zeigten sich gleichermaßen mit der Veranstaltung höchst zufrieden. „Die Veranstaltung war ein lang gehegter Traum von Steffen Rösner“, sagte der 1. Vorstand des TSC Heuchelhof, Jürgen Sroka, in seiner Ansprache vor den 500 Zuschauern und fügte hinzu „unser Steffen hat nicht locker gelassen und so haben wir gemeinsam Hürde für Hürde bewältigt und den Traum in die Realität umgesetzt“.
„Dieser Standard sollte gehalten werden!”
Steffen Rösner sagt gegenüber squashnet.de: „Wir bekommen jede Menge E-Mails von Spielern und Gästen, die durchweg positives Feedback geben. Seitens des Ausrichters sind wir darüber natürlich angenehm überrascht. Wir machen das ja alles ehrenamtlich in unserer Freizeit, da sind mir das volle Haus und die zufriedenen Leute Lohn genug, alles andere ist nebensächlich“, sagt Rösner und weiter „für den deutschen Squash-Sport wäre es jedoch gut, wenn die Bundesliga-Endrunde und die Einzelmeisterschaften zukünftig auf diesem Niveau gehalten werden könnten. Der Deutsche Squash Verband (DSQV) und die Deutsche Squash Liga (DSL) könnten die Ausrichtung jährlich an einen Landesverband vergeben, der sich dann um die entsprechenden Partner und Sponsoren kümmert“.
„Auch die Medien sind voll angesprungen und haben ausgiebig über die Endrunde berichtet. So waren insgesamt fünf Mal eine ganze Seite über unsere Veranstaltung in der Main-Post zu lesen. Auch der Bayerische Rundfunk, der private Regionalfernsehsender TV touring und Radio Gong waren da und berichteten über die Endrunde. Alles in Allem also eine gute Resonanz für unseren Squash-Sport“, sagte Steffen Rösner, Abteilungsleiter Squash des TSC Heuchelhof.
„Toller Squash-Event in Würzburg!“
Der Paderborner SC gewann bei Damen und Herren den Titel des Deutschen Mannschaftmeister 2015, die Herren bereits zum elften Mal. Norman Farthing, Team-Manager des Doppelsiegers, sagte hinterher, es war ein “toller Squash-Event in Würzburg und ein würdiger Abschluss der Bundesliga-Saison der Herren und Endrunde der Damen. Nicht zuletzt dank des Orga-Teams, um Jürgen Sroka und Steffen Rösner. Das Center des TSC Heuchelhof hat sich engagiert um die Squasher gekümmert“, so Farthing.
Paderborns Präsident Andreas Preising sagt : „Rodriguez gegen Palmer war eines der besten und unterhaltsamsten Spiele absoluter Weltklasse, seit einigen Jahren in Deutschland. Belohnt mit Standing Ovations der 500 anwesenden Zuschauer in der ausverkauften Anlage des TSC Heuchelhof“.
„Die Damen des PSC, nach genau 20 Jahren wieder Titelträger, zeigten eine tolle Leistung über die gesamte Saison und lösten die Fahrkarte zur European Club Championship nach Krakau. Die Damen vom SRV Squash im Westen waren ein starker und würdiger Endspielgegner mit dem besseren Ende für Paderborn“.
„Unser Herren-Team hatte das bessere Ende, in einem – wie immer im Dauerduell mit Worms – umkämpften Match. Der PSC nutze seine leichte Favoritenrolle; bei der European Club Championship kann dies aber wieder ganz anders sein! Der Lebenstraum von Papa Rösner wurde zumindest teilweise wahr: Sohnemann im heimischen, ausverkauften Haus im Duell mit der Weltelite“, sagt Andreas Preising vom Paderborner SC.
„Perfekte Voraussetzungen für unseren Sport!”
Michael Zehe vom Deutschen Herren-Vizemeister und Europacup-Sieger Black & White Worms sagt das Folgende zum Event: “Ich denke, die Zuschauer und auch die Mannschaften haben eine hochklassige Veranstaltung gesehen. Der perfekt vorbereitete Veranstaltungsort, mit dem neuesten ASB-Glas-Court, boten perfekte Voraussetzungen für unseren Sport. Sportlich gesehen war uns klar, dass es schwer werden würde, mussten wir doch auf unsere beiden Spitzenspieler Nick Matthew und Mohamed Elshorbagy verzichten. Nichts desto trotz haben meine Jungs einen großen Kampf geliefert und gezeigt, dass der deutsche Squashsport auch international auf einem guten Weg ist.
Herausragend sicher das Spiel Miguel Rodriguez gegen David Palmer, in dem David gezeigt hat, dass er immer noch auf hohem Niveau spielen kann. Am Ende gab die bessere Physis der Paderborner Spieler auf den Positionen eins bis drei den Ausschlag und somit geht der Titel auch völlig verdient nach Paderborn“, äußerte sich Worms’ Team-Manager Michael Zehe.
„Eine Überaschung war ja nicht unbedingt zu erwarten!“
Frank Bormann, Verantwortlicher des SC Monopol Frankfurt, sagte, „dass wir im ersten Halbfinale (gegen Paderborn) eine Überraschung würden schaffen können, war ja nun nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Aber immerhin lagen wir gegen den alten und neuen Meister, mit dem Gewinn des ersten Satzes, im ersten Spiel, mal ganz kurz in Führung“, scherzte Bormann und fügt augenzwinkernd hinzu, dass „danach unsere Spieler dann noch viele wertvolle Erfahrungen sammeln durften! Der Stimmung bei unseren Fans tat die Niederlage bei den Herren aber keinen Abbruch, denn sie konnten sich ja auch noch am erfolgreichen Abschneiden unseres Damen-Teams mit dem 3. Platz erfreuen! Herzlichen Glückwunsch an den Paderborner SC für die gewonnenen Titel bei den Damen und Herren! Und abschließend noch mal unser Dank an die Veranstalter, die Turnierleitung, die Schiedsrichter, all die anderen Teams und die Gastgeber vom TSC Heuchelhof für ein perfekt organisiertes Turnier, großen Squash-Sport und zwei Tage voller Gastfreundschaft und guter Laune“, so Frank Bormann.
Frankfurts Team-Manager Stuart Sinclair ergänzt: „Es war ein absoluter Top-Event mit super spanenden Spielen. Ich bin der Meinung, dass das die beste Endrunde war, die es jemals gegeben hat. Die Location war top und es war super organisiert. Danke für ein super Turnier“, sagte Stuart Sinclair vom SC Monopol.
„Mein Dank gilt meinem Vater!“
Auch die „Gladiatoren“ der Bundesliga-Endrunde meldeten sich hinterher zu Wort: Allen voran Simon Rösner, Nummer eins des Paderborner SC: “Es war natürlich ganz besonders schön, in meiner Heimat zu spielen. Dass wir den Titel zurück nach Paderborn geholt haben, war für alle Beteiligten ein Riesen-Erfolg! Wir freuen uns über die erneute Qualifikation für die European Club Championship, im September, wo wir versuchen werden den Titel zu gewinnen!”
„An dieser Stelle möchte ich mich aber besonders bei meinem Vater für seinen aufopferungsvollen Einsatz und die Arbeit, die er in diesen Event gesteckt hat, bedanken. Ohne ihn, und natürlich seinen Mitstreitern vom TSC Heuchelhof, wäre ein Turnier in diesem Stil nicht möglich gewesen. Es freut mich, dass er nun ein paar Tage durchatmen kann, bevor es in zwei Wochen, mit den Deutschen Einzelmeisterschaften, weitergeht“, sagte Simon Rösner.
„Eine insgesamt super organisierte Endrunde!“
Der Team-Leader von Black & White Worms Jens Schoor findet, „die Endrunde war einfach insgesamt super, von der Location, über den Court bis hin zu den Zuschauern – besser geht’s nicht! Einziger Wehrmutstropfen ist, dass nicht Worms sondern Paderborn das Finale gewonnen hat. Ich denke Mal die in Kürze beginnenden Deutschen Einzelmeisterschaften werden auch so gut werden“, sagte Schoor.
„Alles in Allem eine tolle Endrunde und eine super Durchführung!“
Auch Frankfurts Florian Silbernagl äußert sich nach der ersten Endrunden-Teilnahme Frankfurts zu dem Event: „Die Endrunde war für mich ein absolutes Highlight. Eine super Location, vor allem mit genügend Platz und ein toller Glascourt. Die großen Mannschaftsbilder in der Halle fand ich eine sehr gelungene Idee. Auch die Durchführung, Moderation und Interviews nach den Spielen waren super. Die Verpflegung war ebenfalls gut geklärt und das Personal stand zu jeder Zeit zur Verfügung. Das Abendessen war super. Nur die Sitzmöglichkeiten während dem Essen waren nicht ausreichend. Alles in Allem eine tolle Endrunde und eine super Durchführung!“ so Silbernagl.
„Mit Jugend und Nachrücker bei einem Event der Spitzenklasse!“
So lautete das Fazit des Stuttgarter Spielertrainers Patrick Gässler, der nach vier-jähriger Verletzungspause erstmals wieder an einer Squash-Veranstaltung dieser Güte teil genommen hatte. „Unser frisch gebackener Deutsche U19-Einzelmeister Yannik Ommlor, der 22-jährige Valentin Rapp und andere Nachswuchstalente lassen uns optimistisch in die Zukunft blicken. Dieses Jahr war uns Worms im Halbfinale noch überlegen, wir werden aber alles daran setzen, dass sich das bald wieder ändern wird! Wir gratulieren den Paderbornern zum erneuten Titelgewinn! Aber auch Hut ab gegenüber den Wormsern, die aus der Not heraus ein super Team gestellt hat“, so Gässler nach seiner Rückkehr aus Würzburg und ergänzt „die Endrunde war einfach super! Eine perfekte Location, professionelle Organisation und ein großes Medieninteresse – was will man mehr…“.
Hier sehen Sie die Bildergalerie der Bundesliga-Endrunde 2015.