Play-offs-Halbfinale 2: Paderborn mit 38:0 im Finale!
Die Ankündigung von Paderborns Chef Andreas Preising wurde von seinen Spielern in die Tat umgesetzt. Nachdem Paderborn die „normale“ Bundesligarunde mit 36:0 Punkte abschloss, gab Preising dem Team vor, nach dem Halbfinale 38:0 Punkte zu haben – und so geschah es dann auch. Nachdem die Paderborner Lars Osthoff (3:0 gegen Dennis Drenjovski) und Stefan Leifels (3:0 gegen Moritz Dahmen den Meister 2:0 in Führung gebracht hatten, hätte Stuttgarts Franzose Greg Gaultier ohne Satzverlust gegen Paderborns Malaysier Ong Beng Hee gewinnen müssen, um seinem Team noch eine geringe Chance zu wahren.
Doch ähnlich wie zuvor Worms David Palmer begann Gaultier gut, musste aber den zweiten Satz Beng Hee überlassen. Das bedeutete den erneuten Finaleinzug für Paderborn. Auch das auf zwei Gewinnsätze verkürzte letzte Match zwischen Simon Rösner (Paderborn) und Patrick Gässler (Stuttgart) ging an Paderborn, das letztendlich Stuttgart 3:1 besiegte.