Rösner startet mit Erstrundensieg in New York!
Simon Rösner (Bild re, WRL 16) meisterte sein Erstrundenspiel beim Tournament of Champions in New York nicht so souverän wie zuletzt, als der Deutsche gegen Spieler, die weit hinter ihm in der Weltranglistete stehen, besonders stark agierte. Dennoch stand am Ende ein 3:1-Sieg gegen den pakistanischen Qualifikanten Yasir Ali Butt (Bild li, WRL 75) auf dem Papier. „Es war sicherlich nicht eines meiner besten Spiele aber manchmal müssen auch schlechte Spiele gewonnen werden“, kommentierte Rösner seinen Sieg.
In der zweiten Runde trifft der Paderborner nun auf den ägyptischen Weltranglistenersten Ramy Ashour, der in seinem Erstrunden-Match dem englischen Qualifikanten Adrian Waller (WRL 39) wenig Chancen lies. Zwei Mal haben Rösner und Ashour bislang gegeneinander gespielt: Zuerst im Jahre 2004 beim Pioneer Cup in Köln und zuletzt im August 2011 bei der Team-WM in Paderborn. Beide Male gewann Ashour, doch in Paderborn erst im fünften Satz.
In den anderen 15 Erstrundenbegegnungen, die in den letzten beiden Tagen in sogenannten „split rounds“ in der New Yorker Grand Central Station ausgetragen wurden, gab es bereits die ein oder andere Überraschung. Die größte wahr wohl, dass der Südafrikaner Stephen Coppinger (WRL 23) den an Position fünf gesetzten Engländer Peter Barker in vier Sätzen aus dem Rennen schmiss.
Weiterhin zu erwähnen ist der französische Qualifikant Gregoire Marche (WRL 36), der den finnischen Routinier Olli Tuominen (WRL 24) ebenso in vier Sätzen besiegte. Ansonsten hatten die Favoriten ihre Gegner mehr oder weniger gut im Griff.
Ob und welche Überraschungen in Runde zwei anstehen, wird sich zeigen müssen. Die größte und für alle deutschen Squashfans schönste, hätte wohl Simon Rösner auf dem Racket.
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