Rösner raus – vier Engländer …
… zwei Ägypter, ein Pakistani und ein Italiener haben sich für das Hauptfeld der Saudi International qualifiziert. Simon Rösner kämpfte zwar bis zum letzten Ball, doch der Engländer Alister Walker siegte und darf sich als einer der glücklichen acht sehen, die einen der begehrten Plätze beim 250.000 US$-Event eroberten. Rösner wird wohl gleich in England bleiben und nach Manchester reisen. Dort startet der Deutsche am 11. Oktober in der Qualifikation für die World Open – hier ist Rösner an Position sechs gesetzt.
Nach Alister Walker war Joey Barrington (Bild) der zweite Engländer, der die Fahrkarte nach Saudi Arabien löste. Wobei Barringtons 3:1-Sieg gegen den US-Amerikaner Julian Illingworth keinesfalls selbstverständlich war, wenn man berücksichtigt, dass Barrington noch letzte Woche auf Grund einer Verletzung hat abbrechen müssen.
Dritter und Vierter im Bunde der englischen Qualifikanten sind Daryl Selby – er lies dem Franzosen Renan Lavigne keine Chance – sowie Jonathan Kemp, der sich ebenso klar gegen den Australier Aaron Frankcomb durchsetzte.
Die beiden Ägypter Omar Abdel Aziz und Amr Swelim waren die eigentlichen Überraschungen dieser Qualifikation, denn sie schlugen die Topgesetzten Hisham Ashour (Egy) und Farhan Mehboob (Pak).
Aber auch Vize-Junioren-Weltmeister Aamir Atlas Khan (Pak) wusste gegen seinen Landsmann Mansoor Zaman zu überzeugen. Ebenso auch das italienische „Enfant terrible“ Davide Bianchetti, er blieb cool und schlug Shaun Delierre (Can) klar 3:0.