Ein kleines aber feines Turnier findet jedes Jahr im baden-württembergischen Singen (nahe der schweizer Grenze) statt, die Move Open. Das Herren-A-Achter-Feld wurde bei der Meldung angeführt vom ehemaligen Singener und jetzt Wormser Daniel Hoffmann (DRL 11). Nach Turnierende stand aber ein anderer Spieler ganz oben: Der in Deisenhofen in der zweiten Bundesliga Süd spielende Martin Grahamer (Bild, DRL 26) hatte bereits bei den Stuttgart Open auf sich aufmerksam gemacht, als er im Halbfinale Hoffmanns Wormser Teamkollegen Jens Schoor (DRL 2) an den Rand einer Niederlage brachte.

Doch bevor Grahamer im Finale stand, hatte er im Halbfinale alle Mühe den Stuttgarter Manuel Fistonic (DRL 148) hinter sich zu lassen.

Fistonic hatte bereits Matchball, doch Grahamer biss sich durch. Hoffmann hätte also gewarnt sein müssen – bei seinem Halbfinale gegen Ben Petzold (Stuttgart) wurde er nicht übermäßig gefordert.

Anders wurde dies im Finale, das in den entscheidenden fünften Satz ging, in dem Grahamer das bessere Ende fand und seinen ersten Turniersieg in diesem Jahr feiern konnte.