Spektakuläres Saisonende in Dubai!
Mit den World Series Finals, vom 24. bis 28. Mai, in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) findet die Saison 2015/2016 ihr Ende. Die letzten World Series Finals fanden im Jahr 2014, in Richmond (USA) statt. Im Finale besiegte Ramy Ashour (EGY, WRL 5) seinen Landsmann Mohamed Elshorbagy (WRL 1). Für die kommenden drei Jahre wurden die Austragungsrechte von der Professional Squash Association (PSA) an Dubai vergeben, genauer gesagt an den Dubai Sports Council und dessen Event-Agentur Falcon and Associates. Um den Event gebührend zu promoten, ließen der World-Series-Finals-Veranstalter in den vergangenen Tagen den ASB-Show-Glas-Court (siehe: World Series Finals in Dubai!) von Ziad Al-Turki (saudischer Geschäftsmann, PSA Chairman und Event-Veranstalter), der bereits bei den World- Series Finals in London benutzt wurde, an imposanter Stelle für einen PR-Event mit Nicol David (MAS, WRL 5) und Mohamed Elshorbagy (EGY, WRL 1) errichten.
Dubai, Stadt der Superlative!
Dubai ist eine Stadt der Superlative, sie hält die meisten Rekorde der Welt, einschließlich des höchsten Gebäudes (das Burj Khalifa), des größten Einkaufszentrums, den größten Parkplatz (für 1.191 Fahrzeuge) und des größten jemals veranstalteten Feuerwerks (an Silvester 2013/2014 mit 500.000 Raketen). Der Platz vor dem Burj Khalifa ist nun der Austragungsort des diesjährigen World Series Finals. Wie man auf den Bildern in der iLoveSquash-Foto-Galerie des PR-Events sehen kann, ist dies eine der spektakulärsten Austragungsorte, die es in der Squash-Welt seither gegeben hatte.
Bei den Herren steht das letzte World-Series-Turnier bevor!
Ab 24. Mai spielen die jeweils acht erfolgreichsten Spielerinnen und Spieler der vergangenen World-Series-Turniere, seit den US Open, im vergangenen Oktober. Bei den Damen stehen die Teilnehmerinnen bereits fest (siehe: Road to Dubai“ – die World Series Finals!). Bei den Herren bilden die El Gouna International Open, vom 24. bis 29. April den Abschluss der World-Series-Turnierreihe.
Titelverteidiger der World Series Finals, als auch der El Gouna International Open, Ramy Ashour), ist Stand heute nicht unter den acht Teilnehmern. Er kann dies allerdings „Last-Minute“ in El Gouna nachholen. Er müsste zumindest ins Halbfinale gelangen und gleichzeitig Simon Rösner (WRL 9) oder Cameron Pilley (AUS, WRL 14), die sich an Position sieben und acht der „Road to Dubai“-Wertung befinden, in El Gouna in der ersten Runde ausscheiden. Allerdings sind noch ein paar weitere heiße Eisen um einen der begehrten Plätze im Feuer. So könnten sich Ryan Cuskelly (AUS, WRL 16), Tarek Momen (EGY, WRL 10), Marwan Elshorbagy (EGY, WRL 12) oder Karim Abdel Gawad (EGY, WRL 7), denen man ebenfalls ein gutes Abschneiden in El Gouna zutrauen kann, auch noch unter die besten Acht schieben.