Squash bewegt wieder mehr Leute!
Squash ist im Aufwind: Mehr und mehr Leute finden wieder Gefallen an der gesunden Sportart, die zuletzt in den 80er- und 90er-Jahren zu den Trendsportarten zählte und man in Deutschland auf mehr als 6000 Courts spielen konnte. Let’s Squash – das Squash-Comeback.
„Ein Comeback mit Schlagkraft”
So titelte der „Tagesspiegel” am 29.04.2019 und berichtet von Volker Wegener, dem neuen Betreiber des „Squash 2000“, in Berlin. „Einen Court buchen und sich mal schnell 45 Minuten lang auspowern, ohne dafür extra in einen Sportverein eintreten zu müssen”, das passe ideal zu diesem „typischen, flexiblen Leben in Berlin“ sagt Wegener. Auffällig viele junge Leute würden bei ihm spielen, darunter viele Studenten, und es werde „oft Englisch gesprochen“, so Wegener im Tagesspiegel.
„Berlin bewegt sich – die Wiederentdeckung des Squash”
In der „Berliner Zeitung” ist kurz darauf über Alexander Korsch, Präsident des Squash-Landesverbandes Berlin-Brandenburg, zu lesen. Korsch meint in dem Artikel, dass das Verletzungsrisiko niedriger sei als vielfach kolportiert, dass Frauen hochwillkommen sind in dieser von Männern dominierten Sportart, und er verweist auf den Kalorienverbrauch, der deutlich höher sei als etwa beim Joggen.
InteractiveSquash hilft der Traditions-Sportart aus dem Dornröschenschlaf
interactiveSquash ist eine Entwicklung der in München ansässigen „Fun with Balls” GmbH, deren Geschäftsführer Markos Kern mit der „Gamification” der in die Jahre gekommenen Sportart frischen Wind hinein bekommen will. Dabei wird der Squash-Court zur interaktiven Spielkonsole, allerdings muss man sich dazu im Spiel noch selbst bewegen.
Squash sei etwas, das „so viel Spaß macht, aber so einen schlechten Ruf hat”, sagt Kern in einem Artikel der „Süddeutschen Zeitung”. Das einzige, was ihm fehlte: Die Interaktion mit dem Spielfeld. So kam der Ball ins Rollen. „Wenn wir im Squash beweisen, dass es funktioniert, dann klappt das überall”, erzählt er.
„InteractiveSquash: Wir testen die neue Trendsportart”
Auch in der Zeitschrift „Freundin” behandelt man das Thema interactiveSquash als neuen Trend: „Squash kennen Sie bestimmt, aber jetzt gibt es eine neue Version des Schläger-Sports, die doppelt so viel Spaß macht.”
„Unsere Redakteurin Lucy hat‘s ausprobiert”, heißt es in dem Beitrag. „Ich hatte selten so viel Spaß beim Sport und kann mir sehr gut vorstellen, regelmäßig ‘Interactive Squash’ zu spielen”, sagt Lucy begeistert.
Im Ahorn-Sportpark Paderborn, der Heimanlage von Simon Rösner, kann man interactiveSquash spielen, genau wie in der Squash-Insel Taufkirchen. Wo man in ihrer Gegend interaktiv werden kann lässt sich leicht über Google heraus finden.