ROWE-Teams starten ins neue Jahr!
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Nachdem die kurze Weihnachtspause beendet ist, geht es für beide Wormser Teams am kommenden Wochenende in der Squash-Bundesliga bereits wieder um Punkte. Während die zweite Mannschaft am Sonntag mit einem Heimspiel gegen Kempten in die Rückrunde startet, muss die erste Mannschaft zur gleichen Zeit zu ihrem schärfsten Verfolger nach Frankfurt reisen.
Gegen Kempten geht es für die zweite Mannschaft darum Platz 3 zu verteidigen, stehen die Bayern in der Süd-Tabelle doch nur einen Rang schlechter als die Domstädter. Vor allem auf den Positionen eins und zwei hat Kempten mit dem Engländer Jaymie Haycocks und dem ehemaligen deutschen Top10-Spieler Kevin Schwendtner eine Menge Qualität zu bieten. Dies können Carsten Schoor und Daniel Hoffmann nach dem Hinspiel sicherlich bestätigen. Damals musste sich Schoor dem Engländer in vier Sätzen geschlagen geben, während Hoffmann gegen Schwendtner nach fünf hart umkämpften Sätzen als Sieger den Court verlies. Sicherlich wird es auch diesmal wieder spannend zugehen. Auf den Positionen drei und vier werden aller Voraussicht nach Matthias Heinemann und Nicholas Wood zum Einsatz kommen.
Die erste Mannschaft reist am Sonntag als Tabellenführer (Bundesliga Mitte) zum Zweiten nach Frankfurt. Stuart Sinclair, Frankfurts Kult-Squasher und Anlagenbetreiber, hat seinem Team das Ziel ausgegeben als vierte Mannschaft zu den Play-offs im Mai noch Würzburg zu reisen. Dafür muss der zweite Platz in der Tabelle der Bundesliga Mitte gehalten werden, bevor man sich anschließend gegen den Zweiten aus dem Süden und aus dem Norden qualifizieren muss. Ein langer Weg für die Hessen, an dessen Anfang aber erstmal das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer steht. In der Vorrunde gab es in Worms einen deutlichen 4-0 Erfolg für das Heimteam, wobei Frankfurt damals auf einen ausländischen Spitzenspieler verzichtet hatte. Am Sonntag dürfte mit dem Einsatz des Franzosen Julien Balbo oder dem Saisondebut des Australiers Cameron Pilley (Weltrangliste Nummer 17) zu rechnen sein. Dahinter werden mit Johannes Voit, Florian Silbernagel und Kai Wetzstein die bewährten Stammkräfte in den Court steigen.
Der Einsatz von Jens Schoor, Tim Weber und Andrè Haschker steht bereits fest, auf der Ausländerposition wird sich Manager Michael Zehe wohl zwischen dem Franzosen Gregoire Marche und dem Italiener Davide Bianchetti entscheiden. Es ist diesmal mit einem spannenderen Verlauf zu rechnen als im Hinspiel, dennoch reisen die Nibelungenstädter als klarer Favorit in die Mainmetropole, wo sie ihre blütenweise Weste verteidigen wollen.