Squash-Bundesliga spielt verkürzte Saison!
Squash-Bundesliga spielt verkürzte Saison!
Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die reguläre Saison der Squash-Bundesliga nicht wie geplant stattfinden, stattdessen werden nun in einer „short-season“, in der Nord- und Südgruppe jeweils die beiden Mannschaften ermittelt, die im Herbst den deutschen Mannschaftsmeister 2021 ausspielen werden. An zwei Wochenenden Ende Juni (25. – 27.06.) und Anfang Juli (02. – 04.07.) werden die Spieler des Racketclubs Black&White versuchen die Qualifikation für die Endrunde erfolgreich zu bestehen.
Am ersten Wochenende geht es zunächst gegen die Teams aus Güdingen, Stuttgart, Karlsruhe und Waiblingen. Hier könnte die Begegnung gegen Güdingen möglicherweise schon die Entscheidung bringen wer in der Südgruppe am Ende ganz oben in der Tabelle stehen wird, schlossen die Saarländer doch bereits die letzte Saison als Zweiter ab, direkt hinter Worms.
Am zweiten Wochenende stehen dann Kempten, Königsbrunn und Frankfurt als Gegner auf dem Spielplan.
Die lange Spielbetriebspause und der Ausfall der Turniere zur deutschen Rangliste beschränkte die Aktivitäten vieler Spieler in den vergangenen Monaten auf den reinen Trainingsbetrieb, ohne Matchpraxis. Von daher dürfte es schwer sein eine Einschätzung abzugeben, wie fit welcher Spieler sein wird, wenn es darum gehen wird Punkte und Siege für sein Team auf der Habenseite zu verbuchen.
Worms Manager Michael Zehe ist jedoch zuversichtlich, dass sich sein Team wieder für die Endrunde qualifizieren wird und dort ein gewichtiges Wort mitreden dürfte, wenn es um den Titel geht.
Mit Frankreichs ehemaligem Weltranglistenersten Greg Gaultier, Jannik Omlor, Valentin Rapp und den Schoor-Brüdern Jens und Carsten wird eine schlagkräftige Truppe für die Nibelungenstädter ins Rennen gehen, an der wohl kein Weg vorbeigehen wird, wenn es um die Qualifikation für die Play-offs geht.
Am zweiten Wochenende wird Neuseelands Weltranglistenvierter Paul Coll anstelle von Gaultier die Farben der Domstädter vertreten, der Rest der Truppe bleibt dann unverändert.
Momentan steht noch nicht fest, ob zu den beiden Veranstaltungen Zuschauer zugelassen werden können oder das Event vor leeren Tribünen stattfinden wird. Unabhängig davon ist die Truppe um Teamcaptain Jens Schoor schon ganz heiß darauf sich mit den anderen Teams zu messen, wobei das Ziel nur Qualifikation zur Endrundes heißen kann.