Mit 11 Punkten Vorsprung bei 4 noch ausstehenden Spielen, sollten die Spieler des Racketclubs Black&White die erneute Teilnahme bei der Endrunde zur deutschen Mannschaftsmeisterschaft schon fast sicher haben.

Einen großen Schritt dorthin haben Team-Kapitän Jens Schoor und seine Mitspieler mit dem Sieg beim direkten Verfolger, der Squash Factory Saar-Pfalz, getan. Schoor selbst hatte mit einem souveränen 3-0 Erfolg über Johannes Dähmer-Saelz sein Team in Führung gebracht, bevor es ihm Morris-Devred Elliot gleichtat, indem er gegen Güdingens Spielertrainer Rudi Rohrmüller ebenfalls mit 3-0 das bessere Ende für sich verbuchen konnte. Der walisische Nationalspieler feierte somit einen perfekten Einstand im Trikot der Nibelungenstädter.

Yannik Omlor zeigte anschließend im Spitzeneinzel gegen Yuri Farneti warum er seine Weltranglistenposition derzeit von Monat zu Monat verbessert. Gegen den italienischen Nationalspieler zeigte die Wormser Nummer eins eine hochkonzentrierte Leistung und musste seinem Kontrahenten nur den zweiten Satz überlassen. Mit diesem Sieg war auch der Wormser Mannschaftserfolg bereits in trockenen Tüchern, ehe Valentin Rapp zum (Bild) letzten Einzelmatch den Court betrat. Ohne den Druck des Gewinnen Müssens lieferte sich Rapp mit dem Schweizer Internationalen Robin Gadola zunächst ein ausgeglichenes Match. Nachdem beide Spieler einen Satz gewonnen hatten, war es dann aber Gadola, der das Spiel bestimmte und die Sätze drei und vier für sich entscheiden konnte.

Mit diesem 3-1 Mannschaftserfolg beim direkten Verfolger liegt das Team von Manager Michael Zehe weiterhin souverän an der Tabellenspitze und kann bereits beim nächsten Auswärtsspiel in Kempten die Teilnahme an den Playoffs klarmachen.