Turniere in Indien, Ägypten und Spanien!
Kurz vor Weihnachten und dem Jahreswechsel stehen noch einige internationale Turniere an. Das größte dabei sind die PSA und WISPA Masters in Neu-Delhi. Zusammen kommen die beiden Felder auf ein Gesamtpreisgeld von 229.000 US Dollar, wobei die Herren den Löwenanteil von 192.500 US Dollar ausmachen. Alle Topspieler hatten gemeldet, doch nicht alle kamen letztendlich.
Die Verletzten der World Open in Saudi Arabien – Ramy Ashour (WRL 1), Karim Darwish (WRL 3), Greg Gaultier (WRL 4) und Adrian Grant (WRL 14) – sagten allesamt ab und das Feld des Super-Series-Turnieres musste neu gesetzt oder besser gesagt umgesetzt werden.
Die beiden englischen Finalisten von Al-Khobar – Nick Matthew (WRL 2) und James Willstrop (WRL 5) – führen nun das Feld an.
Zunächst hatte auch Simon Rösner für die Masters gemeldet, sich aber im Angesicht der Qualifikationsteilnahme wieder abgemeldet und bei den Spanish Open in Palma de Mallorca angemeldet. „Hätte ich ahnen können, dass gleich vier Top-15-Spieler ausfallen und ich somit direkt ins Hauptfeld gekommen wäre, hätte ich meine Meldung natürlich aufrecht erhalten. Aber das hat es so auch noch nicht gegeben“, erklärte Rösner die Lage.
Da das Preisgeld bei den Damen-Masters nicht so üppig ausgestattet ist, sind hier auch nicht alle Topspielerinnen vertreten – Topgesetzte sind die Engländerin Jenny Duncalf (WRL 2) und die Australierin Kasey Brown (WRL 7).
Bereits mit der Qualifikation begonnen hat ein weiteres Damenturnier im ägyptischen Badeort Sharm El Sheikh. Hier stehen die Engländerin Laura Massaro (WRL 9) und die Ägypterin Raneem El Weleily (WRL 11) ganz oben auf der Setzliste.
Das ägyptische PSA-Turnier findet auch unter deutscher Beteiligung statt. Nicht von einem Spieler, sondern von DSQV-Schiedsrichter Oliver Orlicki, der vom Veranstalter als einziger Unparteiischer, der nicht aus dem Land der Pharaonen stammt, eingeladen wurde.