Washington DC: Squash on fire!
In der Hauptstadt der Vereinigten Staaten geht man in Sachen Squash neue Wege. Im Zentrum von Washington DC wurde ein neues, hochmodernes Squash-Center errichtet. Ohne die sonst in den USA üblichen hohen Mitgliedschaftsgebühren kann jedermann Courts und Trainerstunden buchen. Dabei wird auf Nachwuchsarbeit besonderen Wert gelegt.
„Squash ist ein sehr teures, einzigartiges Spiel“,
sagt Andrew Wagih (Bild li), Head-Coach von „Squash on Fire“. Der ehemalige ägyptische National-Coach hat unter anderem Camille Lanier unter seinen Fittichen. Camilles Vater, der Immobilien-Entwickler und Bauträger Anthony Lanier und seine Familie teilen eine große Begeisterung für den Squash-Sport. Lanier und die Feuerwehr von Washington realisierten das Projekt und schufen ein modernes Squash-Center, mit acht Courts des Marktführers ASB aus Deutschland, zwei mit Glasboden und einem Show-Glas-Court, im Geschäftsgebäude der Feuerwehr, im Zentrum der US-amerikanischen Hauptstadt. Ziel ist es die Washingtoner Squash-Community „on fire“ zu setzen, also nachhaltig mit dem Squash-Virus zu infizieren.
In den USA ist Squash ein Sport der „oberen Zehntausend“. Die Courts sind meist in teuren Clubs beheimatet. Gemäß Studien des US-amerikanischen Squashverbands U.S. Squash liegt das Durchschnitts-Jahres-Einkommen eines durchschnittlichen U.S.-Squashers bei knapp 300.000 US Dollar und 98% von ihnen haben einen Universitäts-Abschluss (Quelle: The Washington Post, “Looking to work out the mind and body? Squash might be the answer.”, vom 24. Mai 2017) . Genau deswegen will das Projekt Squash on Fire den Squash-Sport einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen.
Warum Squash?
„Why Squash?“, wird auf der Squash-on-Fire-Homepage gefragt. Weil Du mit Squash sehr schnell sehr fit werden kannst. Weil Squash ein “süchtig machendes”, intensives Spiel ist. Weil Squash eine der am schnellst wachsenden Sportarten im universitären Bereich ist. So lauten die Antworten.