International de France (H), Paris
Herren: Final: [1] Gregory Gaultier (FRA) bt [6] Borja Golan (ESP) 11-4, 9-11, 11-3, 11-5 (64m) Semi-finals: [1] Gregory Gaultier (FRA) bt [4] Nick Matthew (ENG) 11-6, 11-9, 11-7 (55m) […]
International de France
Paris: Greg Gaultier bringt „El Toro“ zur Strecke!
Der Spanier Borja Golan (Bild li) hatte nach eigenen Angaben das „beste Turnier seines Lebens“ gespielt aber der krönende Abschluss, blieb „El Toro“ (Spitzname des Spaniers unter den Spielern) dann doch verwehrt. Dafür sorgte der Franzose Greg Gaultier (Bild re), der mit Unterstützung des Pariser Publikums nicht zu bezwingen war – Gaultier brachte nach 64 Minuten „El Toro“ mit 3:1 zur Strecke. Dieser Turniersieg scheint die Beendigung einer einjährigen „Durststrecke“ für Gaultier, denn seit dem Gewinn der British Open, im September 2007, konnte der Franzose kein Turnier mehr gewinnen.
„El Toro“ Golan bringt Willstrop zu Fall!
Der Viertelfinal-Sieg des Spaniers Borja Golan (Bild), mit dem Beinamen „El Toro“ (der Stier), gegen den Franzosen Thierry Lincou war schon eine Überraschung. Allerdings eine noch größere Überraschung war der gestrige 3:2-Sieg von Golan gegen den weltranglisten-dritten James Willstrop (Eng). Somit steht der Spanier zum ersten Mal in einem Finale eines 5-Star-Turniers (5-Star: Turniere mit einem Preisgeld über 60.000 US$). Sein Gegner wird der französische Weltranglistenzweite Greg Gaultier sein.
Paris: Golan nimmt Lincou auf die Hörner!
Hatte der Spanier Borja Golan (Bild, WRL 23) in Runde eins beinahe gegen den tiefer in der Weltrangliste stehenden Engländer Jonathan Kemp (WRL 29) verloren (Golan siegte im fünften Satz 13:11), so gelang ihm, mit dem Sieg gegen Thierry Lincou (WRL 6), ein besonderer Coup. „El Toro“ (der Stier), wie er von vielen seiner Spielerkollegen genannt wird, siegte zum ersten Mal in einem PSA-Turnier gegen einen Topten-Spieler und dazu noch gegen einen Weltmeister (Lincou war Weltmeister 2004).
Paris: Drei Franzosen, drei Engländer, ein Spanier …
… und ein Niederländer, stehen im Viertelfinale der mit rund 65.000 US$ dotierten „International de France“. Dies ist, seit langer Zeit, das erste große Turnier in Frankreich. Neben Spielern der Weltspitze hatte auch die komplette französische Spitze gemeldet, was aber wohl jedem zuvor klar gewesen sein dürfte. Dass allerdings keiner der sechs Franzosen, die in der Qualifikation antreten mussten, den Heimvorteil nutzten, um ins Hauptfeld vorzudringen, war schon überraschend. Doch Frankreich hat noch mehr zu bieten: