Turniere in aller Welt!
Bei einem der höchstdotierten Turniere, den Qatar Classic, stehen mit Nicol David und Karim Darwish die Sieger fest. Was aber passiert im Rest der “Squash-Welt“? Drei weitere Turniere laufen fast parallel – drei Turniere in drei unterschiedlichen Erdteilen. Kanada, Ecuador und Nigeria sind die Länder – Saskatoon, Quito und Lagos sind die Städte, in denen ein Turnier als PSA 1 Star (Saskatoon) mit 10.000 US Dollar und zwei Turniere (Quito und Lagos) mit 20.000 und 23.000 US Dollar (PSA 2 Star) dotiert sind. In Saskatoon und Quito stehen die Viertelfinale an, bislang gab es keine nennenswerte Überraschungen.
Dies allerdings auch zum Leidwesen der deutschen Squash-Fans, denn in Quito nahm auch Jens Schoor (Bild, WRL 104) teil. Allerdings brachte er keine Überraschung zu Stande, sondern verlor 0:3 gegen den fünftgesetzten Mexikaner Arturo Salazar (WRL 63). Dabei dürfte die Höhenlage Quitos (2.850 Meter über dem Meeresspiegel) dem Deutschen zusätzliche Schwierigkeiten bereit haben, während der Mexikaner Salazar das Spielen in “dünner Luft” gewohnt ist.
Bei den African Open hingegen, ist bereits das Halbfinale angesagt, welches drei der vier Topgesetzten erreichten. Bislang souverän und ohne Satzverlust, der Engländer Joey Barrington (WRL 26). Sein Gegner wird der Tscheche Jan Koukal (WRL 44) sein.
Im zweiten Halbfinale der African Open stehen der Inder Ritwik Bhattacharya (WRL 57) gegen den Engländer Tom Richards (WRL 49).