Von Salzburg über Moskau nach Doha!
Aqeel Rehman (Bild, AUT, WRL 191) besiegt im Finale der Russian Open 2019 (PSA M6 Challenger, Moskau) Henrik Mustonen (FIN, WRL 94) mit 3:1-Sätzen. Damit gewinnt er nicht nur seinen insgesamt zehnten PSA-Titel, sondern qualifiziert sich auch für die PSA World Championship, im November in Doha (Katar).
Mutter begleitet Sohn zu Riesenerfolg!
Aqeel Rehman war mit Siegen über Valeriy Fedoruk (UKR, WRL 256), Farkas Balazs (HUN, WRL 113) und Rory Stewart (SCO, WRL 125) ins Finale des mit 6.000 US Dollar dotierten Turnieres eingezogen. Sein topgesetzter Finalgegner Henrik Mustonen hatte ohne Satzverlust und scheinbar ohne größere Mühen das Endspiel erreicht.
Im Finale besiegte der 13-fache Österreichische Staatsmeister schließlich Henrik Mustonen, der im Februar 2014 mit Position 35 seinen Höchststand in der PSA-Weltrangliste inne hatte, in vier Sätzen. Das brachte dem Salzburger in seinem 14. PSA-Finale den zehnten Titel ein.
Doch damit nicht genug: Seit vergangener Saison wurden von der Professional Squash Association (PSA) einige Challenger Turniere zu Qualifikations-Turnieren ausgewählt, bei denen sich der Sieger direkt zur PSA World Championship qualifiziert, so auch die Russian Open.
„Jetzt habe ich es tatsächlich zum ersten Mal in den 15 Jahren, in denen ich auf der Tour bin, geschafft, mich für die WM zu qualifizieren. Ich bin wirklich unglaublich überwältigt“, sagt Rehman nach seinem Erfolg in der russischen Metropole.
Fynn Schuck (Sportwerk Hamburg, WRL 372) unterliegt in der ersten Runde von Moskau gegen James Wyatt (ENG, WRL 285) mit 0:3-Sätzen.