Yannick Wilhelmi (Bild re, SUI, WRL 136) besiegt im Finale der Archi Factory Lorient Open 2021 (PSA Challenger M3, Lorient) Robin Gadola (Bild li, SUI, WRL 127) mit 3:1-Sätzen. Er gewinnt den ersten Titel in seiner seit dem Jahre 2019 andauernden Karriere in der Professional Squash Assocoation (PSA).

Gadola erstmals im Finale – Wilhelmi gewinnt erstmals Titel

Der in Lorient an Position zwei gesetzte Robin Gadola ist den deutschen Squash-Fans kein Unbekannter. Für die Devils Stuttgart spielte er lange in der Deutschen Squash Liga (DSL). Nach Freilos in Runde eins des mit 3.000 US Dollar dotierten PSA Challengers in Lorient, gewann der Schweizer in Runde zwei gegen Joshua Phinera (FRA, WRL 300) mit 3:0-Sätzen.

Im Viertelfinale hatte er mit Toufik Mekhalfi (FRA, WRL 163) den erwartet schweren Gegner und benötigte die volle Distanz von fünf Sätzen, um den Südfranzosen zu überwinden. Im Halbfinale schlug er Ivan Perez (ESP, WRL 142) in vier Sätzen und zog erstmals ins Finale eines PSA-Turniers ein.

Sein Landsmann der an Position drei gesetzte Yannick Wilhelmi hatte zum Auftakt Paul Gonzalez (FRA, WRL 293) besiegt, im Viertelfinale Laouenan Loaec (FRA, WRL 331) und im Semifinale den topgesetzten Wormser Valentin Rapp (WRL 119), um nach den Swiss Open 2020 (PSA M6 Challenger, Uster) in sein zweites PSA-Finale einzuziehen.

Im Finale zeigten die beiden Schweizer streckenweise Squash auf höchstem Niveau. Wilhelmi hatte schließlich das bessere Ende für sich und gewinnt in vier Sätzen, 11-9, 11-8, 13-15, 11-3 (74m). Nachdem er vergangenen November im Finale von Uster noch gegen Ryosei Kobayashi (JPN, WRL 67) unterlegen war, gewinnt er nun in seinem zweiten PSA-Finale erstmals einen Titel der PSA Challenger Tour.

Alle Ergebnisse der Archi Factory Lorient Open 2021 gibt es hier.

Das Final-Match können Sie hier sehen: