Kandra und Brinkmann verderben Haschker die Party!
Das Ergebnis des Herren-A-Finales nahm einen anderen Ausgang als im letzen Jahr, als sich André Haschker (Bild li) gegen den „Neupaderborner“ Raphael Kandra (Bild re) 3:0 durchsetzte. Auch in diesem Jahr standen die beiden Nationalspieler im Finale. Diesmal konnte Kandra das Finale mit 3:1 für sich entscheiden. Er verhinderte somit den vierten Titel des Wormsers und trug sich selbst zum ersten Mal in die Siegerliste der MS-Open ein.
Dritter wurde der „Neuwormser“ Tim Weber, der sich mit 3:0 gegen den Hamborner Marc Hörning durchsetzte. Beim sogenannten Five-Shoot-Out siegte der Dortmunder Ralf Ibele (Bild mi) souverän. Im Finale ließ er dem Bochumer Frank Günther wenig Chancen.
Und dann gab es während der Players-Party noch eine Premiere: das Spindschießen. Die Veranstalter hatten auf dem Center-Court einen Umkleide-Spind aufgestellt und von Jung bis Alt und vom Laien bis zum Squashprofi versuchten die Teilnehmer in zwei Qualifikationsrunden und einer Finalrunde den Meister zu ermitteln. Auch bei diesem Wettbewerb kam André „der Hexer“ Haschker ins Finale. Aber auch in diesem Finale fand Haschker seinen Meister. Diesmal bezwang ihn der 11-jährige Dominik Brinkmann aus Münster, der den Ball einmal im Spind versenken konnte – Haschker traf nicht.
„Mit 100 Teilnehmern sind wir zufrieden. Besonders bemerkenswert finde ich, dass sich Nationalspieler wie André Haschker auch für solch ungewöhnlichen Wettbewerbe wie das Spindschießen nicht zu schade sind und mitmachen. Somit können wir uns alle auf die nächste Ausgabe der MS-Open freuen“, so das Resümee von Veranstalter Daniel Brinkmann.