Die Deutschen trainieren nicht hart genug …
… um in die Top 75 der Weltrangliste vorzudringen. So sehen es 48 Prozent der squashnet-User bei zwei Antwortmöglichkeiten in der aktuellen Umfrage. Gefolgt von 46 Prozent, die der Meinung sind, dass es am Geld liegen könnte oder besser gesagt, am nicht vorhandenen oder zumindest nicht in den Spitzensport investierten Geld. 45 Prozent kamen zu dem Schluss, dass der Stellenwert von Squash in Deutschland nicht hoch genug sei, um nach vorn zu kommen. An guten Trainern scheint es, zumindest laut Umfrage, wohl nicht zu mangeln, denn dieser Grund ist mit 16 Prozent relativ abgeschlagen.
Dass es aber trotz aller Hindernisse geht, zeigen Simon Rösner (Bild li, WRL 57) und Jens Schoor (Bild re, WRL 104). Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, wann Rösner die Top-40 und Schoor die Top-75 knacken werden – dies könnte man zumindest aus der Entwicklung der letzten Zeit ableiten. Schoor stieg innerhalb der letzten zwölf Monate von Position 155 auf aktuell 104 und Rösner von 67 auf den 57. Platz.
Und für alle Diejenigen, die ihre Squash-Karriere jetzt beginnen wollen, um eventuell Rösner und Schoor nachzueifern, haben wir zumindest mal einen guten Tipp: Die squashnet-Info-Base hält Squash- und Ernährungstipps parat, um die notwendigen Voraussetzung für ein hartes und erfolgreiches Training zu schaffen.