Weber im Halbfinale von Rotterdam gescheitert!
Vom 28. bis 31. August wurden parallel zu den Hong Kong Open, die mit 5.000 US Dollar dotierten Rotterdam Open ausgetragen. Mit Franziska Hennes, André Haschker und Tim Weber waren gleich drei deutsche Teilnehmer am Start.
Weber unterliegt Turniersieger Serme im Habfinale!
Die beiden Wormser Teamkollegen, der an Position sieben gesetzte André Haschker (WRL 189) und der an vier gesetzte Tim Weber, trafen im Rotterdamer Viertelfinale bei den Herren aufeinander. Zuvor hatten Haschker Rui Soares (POR, WRL 207) in fünf und Weber Jonathan Geekie (SCO, WRL 216) in vier Sätzen besiegt. Weber bezwang Haschker in vier Sätzen und zog ins Halbfinale ein. Dort musste er gegen den topgesetzten Franzosen Lucas Serme (WRL 66) antreten. Weber konnte auch im zweiten Aufeinandertreffen, mit dem Bruder der Weltranglistenfünften, Camille Serme, nicht gewinnen – er verlor ohne Satzgewinn.
Und so hieß das Finale Serme gegen Carlos Cornes Ribadas (ESP, WRL 125). Serme besiegte den Spanier im dritten Aufeinandertreffen zum dritten Mal in Folge und holt sich den sechsten PSA-Titel im neunten Finale.
Hennes verpasst Viertelfinaleinzug knapp!
Franziska Hennes (WRL 109) musste in der Qualifikation des Damen-Feldes in Rotterdam antreten, um ins Hauptfeld zu gelangen. Diese Aufgabe meisterte Hennes mit klaren Siegen über die niederländischen Lokal-Matadorinnen Fleur Maas und Danielle Rossmeissl. In der ersten Hauptrunde traf die zweifache Deutsche Einzelmeisterin (2013 und 2014) auf Birgit Coufal (WRL 70), die achtfache österreichische Einzelmeisterin (2007 bis 2014). In einem sehr ausgeglichenen Match, gelang es Hennes einen 0:2-Satzrückstand auszugleichen, bevor sie aber schließlich den Entscheidungssatz verlor. „Das Viertelfinale zu erreichen, wäre wirklich großartig gewesen, aber ich bin nicht zu sehr enttäuscht über die 2:3-Niederlage, denn ich komme gerade erst aus meinem Urlaub zurück“, sagte Hennes nach dem Spiel gegen Coufal.
Siegerin in Rotterdam wurde die Tschechin Lucie Fialova (CZE, WRL 48), die gegen die Australierin Tamika Saxby (WRL 67) in drei Sätzen siegte und somit ihr zweites WSA-Turnier gewann.