Das nächste Spielwochenende in der Deutschen Squash Liga steht bevor. Das Bundesliga-Team der Sport-Insel Stuttgart empfängt am Samstag, den 22. Oktober, um 14 Uhr, den Vize-Meister aus Worms im Pink Power Böblingen. Worms war bei der vergangenen Deutschen Mannschaftsmeisterschaft Halbfinal-Gegner der Stuttgarter. Die Begegnung endete 2:2 unentschieden und Worms gewann dank zwei mehr gewonnener Sätze. Im Endspiel unterlagen sie dann Paderborn. Am Sonntag geht es für die Schwaben dann nach Frankfurt zum SC Monopol. Die Hessen befinden sich nach einem durchwachsenen Saisonstart auf dem sechsten Tabellenplatz. Der Tabellenführer aus Stuttgart wird in beiden Begegnungen nicht in Bestbesetzung antreten können, weil auf der Spitzen-Position, wegen der bevorstehenden Herren-Weltmeisterschaft in Kairo, verschiedener anderen Turnieren und Termin-Kollisionen mit Liga-Terminen anderer Länder, kein Profi verfügbar. Hinzu kommt, dass Yannik Omlor kurzfristig und überraschend absagt hat. Das Team um Spielertrainer Patrick Gässler wird versuchen dennoch eine schlagkräftige Truppe zu stellen. Die Schwaben werden natürlich alles versuchen die Überraschung gegen die favorisierten Wormser hinzubekommen und wollen drei Punkte in Frankfurt holen.

Am dritten Heimspiel der noch jungen Saison 2016/2017 kommt es zum ersten Härtetest für das Bundeliga-Team aus Stuttgart. Zu Gast ist Worms, der aktuelle Vize-Meister und vierfacher Europa-Cup-Sieger. Die Domstädter treten mit dem Franzosen Gregoire Marche (WRL 26) an Position eins an. Es folgen an Position zwei Tim Weber (DRL 4), an drei Carsten Schoor (DRL 6) und Daniel Hoffmann an Position vier. Die Stuttgarter spielen mit einem rein deutschen Team. Valentin Rapp (DRL 6) rutscht an die Spitzen-Position. Danach folgen Patrick Gässler (DRL 10), Ben Petzoldt (DRL 9), Moritz Dahmen (Bild) und Marco Deeg. „Die endgültige Besetzung wird sich kurzfristig ergeben müssen. Es wird so sicherlich nicht einfach, gegen die Wormser zu punkten, „das wäre es mit einem Profi an Position eins aber auch nicht gewesen“, sagt der Team-Verantwortliche Arno Limmeroth.

Am Sonntag geht es dann, wie am vergangenen Spielwochenende, als man auswärts in Maintal spielte, wieder Richtung Frankfurt. Die Frankfurter waren in der vorvergangenen Saison Endrunden-Teilnehmer. In der aktuellen Saison hatten die Hessen allerdings Personalnöte, weshalb bisher noch nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt werden konnten. Wenn Frankfurt so, wie am vergangenen Spieltag antreten wird, spielen sie mit Florian Silbernagl (DRL 35) an Position eins, Johannes Voit (DRL 11) an zwei, Kai Wetzstein (DRL 25) an drei und Julian Wollny (DRL 81) an vier. Das wird eine interessante Begegnung zwischen zwei Teams in rein deutscher Besetzung werden, in der die Schwaben Favorit sein dürften.