Katharina Witt und Laurens Jan Anjema …
… siegten beim 32. Bremer Schlüssel. Gleich das erste Turnier nach einer einjährigen Ranglistenpause gewann Katharina Witt – Deutsche Meisterin des Jahres 2006. Und es war genau an gleicher Stelle wie vor einem Jahr und die gleiche Gegnerin war es auch – nur mit dem Unterschied, dass Witt im letzten Jahr Eva Brauckmann im Viertelfinale 1:3 unterlag und in diesem Jahr mit gleichem Ergebnis gegen Brauckmann siegte.
„Trotz des Erfolges und des Spaßes – die Band bei der Playersparty war echt Klasse – wird es wohl vorerst das einzige Turnier gewesen sein, was ich in absehbarer Zeit spiele werde“, kommentierte die Siegerin.
Das Herrenfinale stand ganz im Zeichen des Weltranglistenachtzehnten Laurens Jan Anjema (Ned), der dem Engländer Jaymie Haycocks (WRL 111) ebenso wenig Chancen ließ, wie zuvor seinen anderen Gegnern – Anjema war in diesem Feld eine Klasse für sich.
Titelverteidiger Tim Weber wurde diesmal zwar nur Vierter, kann aber dennoch zufrieden sein, da er der beste Deutsche in diesem Feld war und somit auch die Ranglisten-Punktzahl für den Sieger gutgeschrieben bekommt.
Auf die Frage, was bei der 33. Ausgabe des „Schlüssels“ denn so passieren werde, konstatierte Veranstalter Willi Eickworth: „Ich werde versuchen, dass wir wieder ein internationales Feld zusammen bekommen werden. Wenn ich mir es denn wieder leisten kann, werde ich auch wieder Oma’s Nachtkästen an den Start bringen und sicher noch ein paar Dinge, damit die Jubiläumsausgabe was besonderes wird.