Coll im März Weltranglistenerster?
Paul Coll (Bild re, NZL, WRL 2) spielte im Jahr 2021 so erfolgreich wie nie zuvor. Er gewann erstmals die British Open (PSA Platinum, Hull) und gelangte an Position zwei der PSA Weltrangliste. Im Interview mit Joey Barrington verrät der “Superman” ein wenig davon was dabei in ihm vor sich geht und was ihm wichtig ist.
SquashTV-Kommentator Joey Barrington sieht den Neuseeländer im März an der Weltspitze, was rechnerisch möglich ist. Coll selbst sagt, er denke gar nicht so viel darüber nach – was vielleicht der Schlüssel ist – wie Barrington seinerseits wiederum befindet.
Der Neuseeländer erzählt, dass er neben Coach Rob Owen und Mental-Coach Bart Weijnhoven viel mit Stuart Davenport, dem ehemaligen neuseeländischen Weltranglistendritten gearbeitet hat, um das “Erbe Susan Devoys” als neuseeländischer Weltranglistenerster anzutreten. Devoy war in den 1980er- und 1990er-Jahren insgesamt 105 Monate an der Weltspitze.
“Weltranglistenerster zu werden bedeutet für mich mehr sehr viel, mehr als ein bestimmtes Turnier zu gewinnen, denn es ist Ausdruck beharrlicher Arbeit”, sagt Coll. “Rob und ich sprechen gar nicht so viel darüber Weltranglistenerster- sondern darüber Titel zu gewinnen und der beste Spieler der Welt zu werden – die Weltranglisten-Position folgt dann automatisch”
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