Squashclub Worms mit Pflichtsieg und Hochspannungsspiel!
Squashclub Worms mit Pflichtsieg und Hochspannungsspiel!
Mit einem Sieg zum Abschluss der Vorrunde und einem gewonnenen Unentschieden am ersten Spieltag der Rückrunde konnten die Spieler des Racketclubs Black&White ihre Tabellenführung in der Südgruppe der Squash-Bundesliga souverän verteidigen. Fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten aus Kempten sind ein beruhigendes Polster auf dem Weg zur Endrunde Anfang Juni in Krefeld.
Gegen Stuttgart waren es nur Valentin Rapp in seinem Spiel gegen Nils Schwab und Eain Yow (Bild re) gegen den Spanier Ivan Perez, die jeweils im ersten Satz auf starken Widerstand ihrer Gegner trafen. Letztendlich gingen jedoch alle 4 Einzelspiele ohne Satzverlust an das Team von Manager Michael Zehe, das damit den erwarteten Pflichtsieg einfahren konnte.
Um einiges spannender verlief das Spiel tags darauf gegen Krefeld. Das Team vom Niederrhein hatte seine bestmögliche Besetzung am Start und wollte dem Tabellenführer gerne ein Bein stellen. Der erste Punkt ging allerdings ans Heimteam als Valentin Rapp seinen jungen Nationalmannschaftskollegen Jan Wipperfürth mit 3-0 Sätzen besiegen konnte.
Danach war es Krefelds französische Fraktion, die das Ergebnis drehte und den Rückstand in eine 2-1 Führung umwandelte. Im Spitzeneinzel hatte Baptiste Masotti gegen Malaysias Eain Yow mit 3-1 das bessere Ende für sich.
Im Anschluss konnte auch Mathieu Castagnet gegen Yannik Omlor punkten und seine Mannschaft in Führung bringen. Im letzten Spiel blieb es schließlich Worms‘ Mannschaftsführer Jens Schoor vorbehalten den Gleichstand herzustellen. Beim Endergebnis von 2-2 mussten die einzelnen Sätze ausgezählt werden, um festzustellen wer die 2 Punkte für das gewonnene Remis bekommt, und wer sich mit 1 Punkt zufriedengeben musste. Mit 7-6 Sätzen hatten die Nibelungenstädter das bessere Ende für sich und durften sich über 2 Punkte freuen.
Rundum strahlende Gesichter gab es auch unter den Zuschauern, die ein spannendes Spiel auf hohem Niveau gesehen hatten und zufrieden den Heimweg antraten.