Mit der Maximalausbeute von 6 Punkten aus den beiden Spielen gegen Karlsruhe und in Güdingen (Bild li) haben die Spieler des Racketclubs Black&White (Bild re) am vergangenen Wochenende die Teilnahme an der Endrunde klargemacht. Darüber hinaus ist man, einen Doppelspieltag vor Ende der regulären Saison, als feststehender Staffelsieger der Südgruppe der Squash-Bundesliga, bereits für das Halbfinale gesetzt.

Für die Begegnungen gegen Karlsruhe und die Squash Factory Saar-Pfalz hatte Manager Michael Zehe den jungen Ägypter Moustafa El Sirty (WRL 23) einfliegen lassen. Der 21-Jährige feierte mit zwei Siegen ein erfolgreiches Debut im Trikot der Nibelungenstädter.

Auch seine Mannschaftskameraden waren wieder äußerst erfolgreich, lediglich Valentin Rapp musste gegen Karlsruhe seinem Gegner Ben Petzoldt, nach fünf hart umkämpften Sätzen, den Sieg überlassen. Dafür hielt er sich in Güdingen gegen Abdel-Rahman Ghait schadlos und konnte einen ungefährdeten 3-0 Erfolg für sich verbuchen.

Jens Schoor war wiedermal die Zuverlässigkeit in Person und trug mit seinen beiden Siegen ebenso zum Mannschaftserfolg bei, wie der frischgebackene deutsche Einzel-Vizemeister Yannik Omlor, der allerdings einen Satz länger im Court stand, ehe er gegen Karlsruhes Tarek Shehata seinen 3-1 Sieg feiern durfte. Mit neun Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten aus Kempten, bei noch zwei zu spielenden Matches, dürfen sich die Wormser Spieler schon jetzt auf die Playoffs in Krefeld freuen, wo man versuchen wird den vierten Meistertitel in die Domstadt zu holen.

Am letzten Bundesliga-Wochenende (18.-19. März) geht es dann zu Hause gegen Kempten und in Stuttgart darum, mit zwei weiteren Siegen die Konkurrenz auf Abstand zu halten.