Fußball-England trauert – Squash-England jubelt!
Nachdem Bayern München in zwei dramatischen Spielen die vermeintliche englische „Fußballübermacht“ Manchester United bezwang und somit im Halbfinale der Champions League steht, trauert Fußball-England, wahrscheinlich sogar ganz England. Squash-England hingegen hätte Grund zu jubeln. Warum das? Zunächst gab Weltverbandspräsident N Ramachandran (Ind) bekannt, dass der Engländer Andrew Shelley neuer Geschäftsführer des Weltverbandes (WSF) wird.
Shelley war zuvor 15 Jahre lang Chef der Damen-Spielervereinigung WISPA und wird wohl auch als WSF-Chef eine leicht britische Ausrichtung einschlagen.
Danach wurde von der Herren-Spielervereinigung PSA bekannt gegeben, dass es ein neues Turnier der Super-Series-Klasse (über 92.500 US Dollar Preisgeld) in England geben wird: der British Grand Prix. Wie hoch das Preisgeld bei der ersten Ausgabe – vom 15. bis 20. September in Manchester – genau sein wird, konnte Veranstalter Paul Walters (Bild li) noch nicht sagen, aber er ist sich sicher, dass es das höchstdotierte europäische Turnier werden wird.