Gleich zwei Qualifikanten machten sich bei den Qatar Classic selbst ein schönes Geburtstagsgeschenk. Der 20 Jahre alt gewordene Finne Henrik Mustonen (WRL 88) besiegte den Ägypter Andrew Wagih Shoukry (Egy, WRL 89) ) 3:1 und steht somit das erste Mal in seiner Kariere in der ersten Runde eines Super-Series-Turniers. Hier wird er auf den an Position drei gesetzten Ägypter Karim Darwish treffen.

Deutschlands Meister Simon Rösner (Bild vo) feierte einen Tag zuvor seinen 23. Geburtstag – sein Sieg gegen Max Lee (Bild hi, WRL 60) war allerdings kein echtes Geschenk.

Rösner lag bereits mit 2:0-Sätzen vorn, danach musste er den 2:2-Ausgleich hinnehmen, um am Ende im fünften Satz dennoch zu bestehen. Obwohl der Deutsche im entscheidenden Satz bereits 2:6 zurück lag, kämpfte er sich zurück auf die Siegerstraße und hatte nach 71 Minuten mit 11:7 die Nase vorn.

Rösner wird in Runde eins auf seinen Paderborner Bundesliga-Teamkameraden Peter Barker (Eng, WRL 8) treffen. Ein Mal haben beide bislang gegeneinander gespielt – es war bei einem Match in der englischen Premier League, das Rösner 2:0 gewann. Allerdings muss erwähnt werden, dass Barkers Team bereits gewonnen hatte – deshalb wurde es auch nur auf zwei Gewinnsätze gespielt.

Rösners Zimmergenosse, der Schweizer Nicolas Müller (WRL 39), musste sich nicht so abquälen. Sein Match gegen den Franzosen Yann Perrin (WRL ) war bereits nach 26 Minuten beendet und Müller stand im Hauptfeld, wo er nun auf den Ägypter Amr Shabana treffen wird.