Rösner raus – Ryder stürzt Walker!
Der einzig im Hauptfeld verbliebene Deutsche, Simon Rösner (WRL 33), traf im Viertelfinale der Dutch Open auf den Australier Stewart Boswell (WRL 19). „Es war das erste Mal, dass ich gegen Boswell spielen musste – es war eine gute Erfahrung, denn er spielt sehr genaue Grundschläge und ohne Fehler. Beim nächsten Mal weiß ich sicher besser, wie er zu knacken sein wird“, analysierte der Deutsche tags darauf am Frühstückstisch die 1:3- Niederlage.
Boswell wird nun auf den topgesetzten Niederländer Laurens Jan Anjema (WRL 11) treffen, der sich mit viel Kampfeswillen gegen den Ägypter Hisham Ashour (WRL 24) durchsetzte.
Im zweiten Halbfinale werden der Australier Cameron Pilley (WRL 14) und Schoor-Bezwinger Chris Ryder (Eng, WRL 36) stehen.
Beide hatten zuvor über 90-minütige Fünfsatzspiele überstanden – Pilley gegen seinen Landsmann Steve Finitsis (WRL 76) und Ryder rang seinen an Position drei gesetzten englischen Landsmann Alister Walker (WRL 20) nieder.
Bei den Damen gab es keinerlei Überraschungen – die vier höchstgesetzten Spielerinnen erreichten das Halbfinale. Lediglich die Niederländerin Vanessa Atkinson (WRL 8) musste im Spiel gegen die Engländerin Sarah Kippax (WRL 24) über fünf Sätze gehen.
Die drei anderen topgesetzten Halbfinalistinnen, die Australierin Rachael Grinham (WRL 5), ihre Schwester Natalie Grinham (WRL 67) und die Irin Madeline Perry (WRL 6), hatten eher leichte Viertelfinalbegegnungen, die nicht über drei Sätze hinausgingen.
Nachfolgend die Halbfinalbegegnungen und die Matchbilanz:
[1] Rachael Grinham (AUS) v [4] Vanessa Atkinson (NED) (18:7)
[2] Madeline Perry (IRL) v [3] Natalie Grinham (NED) (0:12)
[2] Cameron Pilley (AUS) v [7] Chris Ryder (ENG) (2:1)