Ashour lässt Rösner wenig Chancen!
In der zweiten Runde musste sich Simon Rösner (Bild li, WRL 16) dem ägyptischen Weltranglistenersten Ramy Ashour (Bild re) 0:3 geschlagen geben. Dabei diktierte Ashour das Match von Beginn an – und das obwohl der Paderborner nicht einmal schlecht spielte. „Ramy war einfach zu gut. Das Schlimme ist, dass man nie weiß, wo er den Ball hinspielen wird“, analysierte Rösner seine Niederlage.
Ashour wird nun im Viertelfinale gegen seinen Landsmann Omar Mosaad (WRL 9) antreten müssen, der den Malayen Ong Beng Hee (WRL 20) ebenso 3:0 besiegte.
So stehen sieben von acht der gesetzten Spieler im Viertelfinale des Tournament of Champions: Neben Ashour und Mosaad sind dies Greg Gaultier (FRA, WRL 4), Mohamed El Shorbagy (EGY, WRL 5), Nick Matthew (ENG, WRL 2), Karim Darwish (EGY, WRL 6) und der Engländer James Willstrop (WRL 3).
Letzterer wird auf den südafrikanischen Überraschungsviertelfinalisten Stephen Coppinger (WRL 23) treffen. Dieser hatte sich in einem 90-minütigen Fünfsatzmacht gegen den Engländer Adrian Grant (WRL 17) durchgesetzt und steht nun zum ersten Mal in einem Viertelfinale eines Turniers der World-Series-Kategorie.
Ob Coppinger sich mit dem Viertelfinaleinzug zufrieden geben wird und ob er seinen Siegeszug wird fortsetzen können, wird sicher auch von der Forms Willstrops abhängen.
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